Schlusspunkt…, oder?

Vor knapp drei Stunden gab der BGH bekannt, das er die Revision gegen die Angeklagte Zschäpe als unbegründet ablehnt, wurde. Auch wenn diese nicht an den 10 Mordtatorten, drei Bombenanschläge dabei gewesen ist.

Der BGH sieht keine Fehler in der Beweiswürdigung, es ist eine tragfähige Tatsachengrundlage geschaffen worden so die höchsten Richter. So meinte der 3. Senat in Karlsruhe weiter, „Die Angeklagte hatte in hierfür ausreichendem Maße sowohl Tatherrschaft als auch Tatinteresse“, und diese „maßgeblichen Einfluss bereits auf die Planung der Taten sowie auf den gemeinsamen Tatentschluss“ gezeigt.

Zschäpe hätte durch dieses Verhalten, einen bedeutenden Tatbeitrag geleistet, „ohne das von ihr versprochene Verhalten hätten die nach dem Verteidigungskonzept verfolgten Ziele der Taten nicht erreicht werden können, so der BGH.

Nun ist Beate Zschäpe rechtmäßig verurteilt, auch zur besonderen Schuld wurde nicht zurückgenommen.

Auch der Mitangeklagte Wohlleben, und Holger G. werden wieder ins Gefängnis antreten müssen.

Die Revision gegen Andre. E. wurde stattgegeben, das der GBA das Strafmaß des OLG München als zu niedrig einstufte.

Trotzdem kann man gespannt sein ob der GBA die anderen Unterstützer zur Anklage bringen wird. Man hatte es wohl den Hinterbliebenen der 10 Opfern versprochen worden. Da mutmaßlich einige V-Leute unter den Unterstützern befinden, wird dies dann schwer werden. Zudem werden einige Sachen verjährt sein. Wiedereinmal wird nichts passieren, denn viele der bekannten Unterstützer sind noch sehr aktiv in der Neonaziszene.

So ist es ein Trugschluss, was die noch Bundeskanzlerin Merkel den Hinterbliebenen versprochen hatte. Bedingungslose Aufklärung, und alles in der Machtstehende zu tun, um die Täter und Hintermänner habhaft zu werden. Ein frommer Wunsch, denn die Geschichte von Hanau, Halle und Lübcke haben uns eines Besseren belehrt.

Der Lange, in Sachsen

 

Heute könnten die Nebenkläger ihre Plädoyers halten. Zentrales Thema in Plädoyer von Rechtsanwältin Lunnebach ist der V-Mann (Johann H.) der nie entdeckt werden sollte. Eine BKA-Beamtin kam ihm auf die Spur (Phantombild), doch diese wurde von ihrem Vorgesetzten ermahnt sich auf das Trio zu konzertieren. So wurde ein V-Mann Spur totgemacht.
Genau wie diesen Fall gab es in Sachsen viele V-Männer, die noch nicht enttarnt wurden.

Einer dieser mutmaßlichen V-Mann Personen ist Jan Werner.

Seit den 90 iger Jahren war er einer der führenden Persönlichkeiten ,Verfassungsschutz berichtet das er Sektionsleiter von B&H in Sachsen.
Zusammen mit Thomas Müller (ex Starke) baute er die rechte Musikszene in Sachsen auf. Alles, was damals rechte Musik hörte, fuhr nach Sachsen. Dies hörte man immer wieder von Zeugenaussagen im NSU-Prozess bzw. auch in den Untersuchungsausschüssen.

Doch wer war dieser Jan Werner?

Ein nicht unwichtiges Detail ist, das er vom 1.4. 1996 bis zum 30.1.1997 in Erfurt beim 6. Transportbataillon 133 seine Grundausbildung bei der Bundeswehr machte.
Es ist schwer vorzustellen das er in dieser Zeit keinen Kontakt zu gleich gesinnten in der Umgebung suchte. Was wäre da nicht näher gewesen, unter anderem nach Jena oder Rudolstadt zu gehen.Oder war er auch zu den Mittwochsstammtischen zugegen, wo auch Mundlos öfters zu diesen Treffen war.

Seine Notizbücher von dieser Zeit wurden 2001 bei einer Hausdurchsuchung beschlagnahmt. Sie wurden archiviert wegen dem Landser Verfahren. Dort war Werner als Produzent für die letzte Landser CD verantwortlich. Doch ausgerechnet zwei Bundesanwälte haben diese Aufzeichnungen 2014 vernichtet. Warum oder wieso dies gemacht wurde, da die Bundesanwälte keinen Bezug zum NSU erkennen konnten.
Doch es ist erstaunlich dass der Generalbundesanwalt selber Jan Werner mit 9 weiteren Personen ein Ermittlungsverfahren in der Sache NSU am laufen hat. Sein erster Kontakt zum Umfeld des NSU bestand darin, nach einer Waffe zu fragen. Selbst die Bundesanwaltschaft geht davon aus, das es einige Bankraube begangen wurden, und deshalb hätte sich dort Jan Werner gemäß des schweren Raubes schuldig gemacht.. Aber diese Sachen sind gemäß der Verjährungsfrist schon nicht mehr strafbar. Genauso wenn Werner unterstützende Handlungen den dreien zukommen lies. Doch hatte Werner persönlichen Kontakt zu Mundlos und Zschäpe mutmaßlich hatte sogar. Er wurde in Berlin vom sächsischen Verfassungsschutz am 6.6.2000 mit einer Frau und zwei Kindern beobachtet wurde.

Das LFV ging damals aus, dass sich um die männliche Person Jan Werner handelt. Mundlos und Zschäpe hielten sich an diesen Tag in Berlin auf, um eine Synagoge mutmaßlich auszuspähen.

Auch interessant ist, dass eine Kopie seiner Aussage im Landser Verfahren 2003 im Brandschutt in der Frühlingstrasse gefunden wurde.
In der Einlassung bei der Bundesanwaltschaft wurde Werner nur oberflächlich zu Sachen befragt.
Die Frage ist warum? Keine Fragen, ob das angebliche Trio kennt, oder sonst etwas auf den Bezug zum NSU.
Er wusste eines Tages die Polizei noch mal auf ihn zu kommen würde, sagte in seiner Aussage beim

LKA Stuttgart. Dazu meinte er was ihn entlasten würde, wäre ja ab 1998 bis 2002 die Polizei wisse, was bei ihm gelaufen ist..

Ein Wink mit dem Zaunpfahl???

Terminhinweise  für die Woche  14.04.2015 –  15.04.2015 (196. Tag und 197 Tag )

Terminhinweise 
für die Woche  14.04.2015 –  15.04.2015
                         (196. Tag und 197 Tag )

Dienstag, 14.04.2015

09.30 Uhr Wiebke G.
09.30 Uhr Regina G.
(beide Zeuginnen: Banküberfall Stralsund am07.11.2006)
10.30 Uhr Julia R.
11.30 Uhr Ines R.
13.00 Uhr Eckhard D.
13.00 Uhr Sven K.
(alle Zeugen: Banküberfall Stralsund am18.01.2007)
13.30 Uhr Sabine B.
14.00 Uhr KHK Strack, PI Stralsund
(beide Zeugen: Banküberfälle Stralsund am07.11.2006 und 18.01.2007)
14.00 Uhr KHK Mollnau, BKA Meckenheim 
(Banküberfall Stralsund am 07.11.2006)

Mittwoch, 15.04.2015

09.30 Uhr KHK Markgraf, BKA Berlin
(Banküberfälle Stralsund vom 07.11.2006 und18.01.2007;
Banküberfall Arnstadt am 07.09.2011)
10.30 Uhr Friedel M.
(Erkenntnisse zum Angeklagten Ralf W.)

13.00 Uhr Aleksander H. (Jugendfreund U.Mundlos

03.11.2014 Gasteig München Geheimsache NSU und zum 155.Prozesstag

Gestern Abend gab es eine Lesung bez. einen Vortrag über das  Buch Geheimsache NSU.

Die Polizeiwaffen die im Wohnmobil gefunden wurden.

Die Polizeiwaffen die im Wohnmobil gefunden wurden.

Die Phantombilder der Zeugen

Die Phantombilder der Zeugen

Gasteig

Wohnmobil auf der Rampe

Wohnmobil auf der Rampe

Den Vortag hielten die Autoren dieses Buches Andreas Förster, Thomas Moser und Rainer Nübel ab.

Für viele der teilnehmenden Zuschauer waren undenkbar als die Autoren erzählten, das hier in Bayern auch Fehler in Punkt der Aufklärung der Morde begangen wurden. Viele sind immer noch den festen Glauben das hierzulande alles mögliche getan wurde.

Da fällt mir ein Satz ein, den Josef Wilfling in der Hauptverhandlung am Olg ein über den Mordfall Habil Kılıç in München gesagt “ Haben sie schon mal Neonazis auf Fahrrädern gesehen ? “

Andreas Förster lass aus dem Buch dann über die Geschehnisse zum 04.11.11 vor, von diesen  komischen Umstände die dort passiert ist.

Man schob das Wohnmobil auf eine Rampe, das man keine ordentliche Spurlage unmöglich machte.

Das man in der Nasszelle, die Polizeiwaffe des Martin Arnold fand. Dann gab es einen Rucksack mit Bargeld aus früheren Banküberfällen aus Zwickau und Arnstadt. Dieser Rucksack war ohne Brandeinwirkung,was an den umliegenden Funde Beweisstücke aufwiesen.

Wochen später dann, fand man bei einer weiteren Kontrolle, die DVDs die Bekennervideos des NSU. Komisch das man diese nicht beim ersten Mal gefunden wurde. Genauso ein Aspekt mit einem kleinkalibrigen Geschoss. Dieses Geschossteile wurden erst im Dez. 11 auf dem Beifahrersitz gefunden, nachdem man dieses Wohnmobil zig mal abgesucht hatte. Erst das BKA fand diese Spur. Oder sollte das BKA finden ?

Danach kam Thomas Moser mit seinem Betrag, Bundestagsuntersuchungsausschuss.

Herr Moser las aus dem Buch vor, über die Aussage von dem Staatssekretär Klaus Dieter Fritsche.

Fritsche missfiel es deutlich das man Polizeibeamte Verfassungsschützer mit Kritik Hohn Spott ausgesetzt waren. Desweiteren sagte er aus, das nicht nur Grundrechte, sondern auch für die Untersuchungsausschüsse gibt der allgemeine Vorbehalt, verfassungsrechtlicher Grenzen. Darunter fallen auch Daten von Mitarbeitern von besonders sensibler Bereiche der Sicherheitsbehörden.

Aber auch die Funktionsfähigkeit und das Wohl des Staates und seiner Behörden ist in einem Kernbereich besonderes geschützt.

Dann fiel der Satz den damals schon viele Zuhörer und Politiker schockte, “ Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren.“

Also im Klartext, das Handeln einer Regierung hat oberste Priorität.

Zu letzt kam Reiner Nübel zur Sprache, der über den Mordfall Kiesewetter sprach.

Das zum Beispiel nach dem Wattestäbchen Phantom das LKA sagte das von bis zu 6 Täter auszugehen sei. 2 Wochen nach dem der angebliche ( wie wir sie zu lesen und zu hören bekommen ) NSU aufgeflogen war die Bundesanwaltschaft auf nur zwei Täter ein schwor. Also Böhnhardt und Mundlos.

Weil man fand die Waffen der beiden Polizisten fand, das Wohnmobil wurde am Tattag in der Nähe des Tatortes durch eine Ringfahndung der Polizei notiert. Dann eine Jogginghosen die 4 Jahre lang ohne zu waschen mit einem Taschentuch ( DNA Böhnhardt ) gefunden wurde in der Frühlingsstraße. Diese hatte Anhaftungen von Blut von Michelle Kiesewetter. Warum man die nicht gewaschen hatte bleibt ein Rätsel.

Zu dem fand man die Waffen in der Frühlingsstraße, mit denen die beiden Polizeibeamten er.- bzw angeschossen wurden ohne die DNA von den beiden Uwes, aber andere DNA die man bis heute verschweigt wem diese gehören.

Dann unterschlägt man wichtige Zeugenaussagen, die Täter gesehen haben. Übereinstimmend geben die Zeugen osteuropäische Täter an. Diese Zeugen geben so präzise Beschreibungen ab, wie zum Beispiel eine Frau die einen Mann sieht 10 Sec lang wie ein Mann auf der Linken Seite Blutverschmiert in ein Auto springt. Dieser müsste mutmaßlich was mit dem Mord an M. Kiesewetter zu tun haben. Denn  wer die Waffe von M. Kiesewetter an sich genommen hat, muss sich zwangsläufig die linke Seite mit Blut beschmutzt haben.

Das gleiche ist mit einem anderen mutmaßlichen Täter von dem Polizisten Martin Arnold. Da sag ein Zeuge einen Mann mit der auf der rechten Seite blutverschmiert war.

Alle Zeugen wurde als unglaubwürdig abgetan, und die erstellten Phantombilder wurden unter Verschluss gehalten.

Man hatte allen Grund nach dem 04.11 dazu, denn kein Bild hat nur ansatzweise Ähnlichkeit mit Böhnhardt und Mundlos.

Eigenes Wissen es gab selbst ein Phantombild von Martin Arnold das nicht Ähnlichkeiten mit Böhnhardt und Mundlos hatte.

Dann kam Nübel auf einen Mann zusprechen der 40 Jahre für den Verfassungsschutz gearbeitet hat.

Diese wusste schon 2003 das es einen NSU gab und er hörte den Namen Mundlos. Man glaubt ihm bis heute nicht. Das ist extrem schlimm für diesen Mann. Er kann sich deshalb an den Namen erinnern weil NSU ja eine Automarke aus Nekarsum ist. Er steht so unter Druck das er sofort in München aussagen würde.

Man muss diese Aussage vor dem Gesichtspunkt sehen, das der V Mann Thomas Richter 2005 eine CD dem Verfassungsschutz hab, die den Namen NSU/NSDAP hatte.

Also kann dieser andere Mann nicht unglaubwürdig dargestellt werden.

Danach kamen allgemeine Zuschauer fragen wie ich oben angedeutet hatte.

Zum heutigen Gerichtstermin dem 155 Prozesstag wurde ja der frühere V Mann Piatto Carsten S erwartet.

Eine Durchsage wurde dann mitgeteilt, das Frau Zschäpe aus gesundheitlichen Gründen nicht im Saal sei. Ein Arzt sollte dann Stellung nehmen.

Nach einer Weile wurde der Tag gänzlich abgesagt. Da Frau Zschäpe ja immer bei Gericht erscheinen muss um den Prozess weiterzuführen zu können.

Was ich absolut nicht mehr lustig oder was auch immer das sein soll, ist der sogenannte Terrorismussexperte Holger Schmidt vom SWR.

Der musste nach dem Prozessende twittern,Böse Zungen sagen, Beate hat heute Morbus Eisenachii .“

Ich muss sagen das soll Journalismus sein, na dann danke. Es ist nicht das erste Mal das dieser Holger Schmidt sich so dermaßen unmöglich benimmt.

Meine Gedanken zum 04.11.2011 in Eisenach und in Zwickau

Bereits zum dritten mal jährt sich der Selbstmord von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Doch war es Selbstmord?
Wie kam Frau Zschäpe zu ihrem Wissen das die zwei Uwes Selbstmord begehen, und somit wie die Generalbundesanwaltschaft in ihrer Anklageschrift ausführte „ der NSU habe somit aufgehört zu existieren „obwohl ein mutmaßliches Mitglied noch in der Bundesrepublik unterwegs war.
Wie kam es zu so einer Einschätzung der Generalbundesanwaltschaft? Wusste man das man kurz oder lang Frau Zschäpe bekommen würde, nach dem man diese 11 Jahre nicht habhaft werden konnte?

Ab wann wusste Frau Zschäpe von dem geplanten Selbstmord? War dies schon vor 12.05 Uhr?
Gab es einen Plan wenn etwas schief ginge,das welche Vorkehrungen getroffen werden um Spuren zu verwischen?
Alleine dieser Umstand gibt viele Rätsel auf ?
Ich kann mir gut vorstellen das Frau Zschäpe gewusst hat, nur mit anzünden der Wohnung reicht es nicht um alle Spuren zu eliminieren. Denn es muss auch ihr klar gewesen sein, wenn sie gewusst hat das in der Wohnung Waffen deponiert sind, diese nicht durch einen Brand verbrennen.
Des Uwes muss klar gewesen sein, das diese Waffen höchstens unbrauchbar gemacht werden können bei so einen Brand. Also wozu dieser Wohnungsbrand ? Denn in der Nachschau hatte dieser mehr Aufsehen erregt als wenn sie die Wohnung ohne großes Aufsehen verlassen hätte.

Wollte man das es zu so einem Abschluss kommt? Aber wer hat einen Nutzen davon ?
Im Brandschutt fand man unter anderem die kompletten Mietverträge der gemieteten Wohnungen in Chemnitz und Zwickau sowie der Wohnmobile sowie der angemieteten PKWs die bei der Untersuchung für was diese gebraucht wurden bisher nicht in Erscheinung getreten sind.
Zudem fand man einige DM Scheine die gestempelt waren,und seit 1999 vermutlich im Besitz der drei waren.Sowie die ganzen Presseartikel zu den Morden sowie Bombenanschlägen. Dazu eine Jogginghosen mit Blutanhaftungen der verstorbenen Polizistin M. Kiesewetter.

Wenn man rational denkt sind diese Beweise die man gefunden hat,so erdrückend aber wirft die Frage auf, warum lässt man einen Teil dieser Beweise nicht verschwinden. Man nimmt ungewöhnlicherweise die Bekennervideos die seit 2007 fertig gestellt sind mit, um sie dann in Leipzig zu verschicken. Diese Absender sind auch nicht mehr aktuell das einer der Bekennervideos zur PDS statt zu den Linken verschickt wurde. Wurden diese schon mal vorher geplant diese zu versenden?

Denn wenn Frau Zschäpe wirklich der Brandstifter gewesen sein soll, ist ihr mehr Schaden statt Nutzen entstanden. Wenn man sich vorstellt, sie erfährt von den angeblichen Selbstmord der beiden dann hat sie knapp grob 3 Stunden Zeit um die Wohnung zu verlassen ohne das es einem auffällt.
Sie hätte den Tresor mit dem Geld darin mitnehmen können,um dann die nächste Zeit erst mal untertauchen hätte können.

Stattdessen nimmt sich Frau Zschäpe laut Auswertung des BKA Zeit um ins Internet zugehen und zu surfen. Das ist alles Zeit die man für eine grünliche Spurenvernichtung gebrauchen hätte können. Oder hat sie nichts davon erfahren und erst später und wurde davon wirklich überrascht? Durch einen Anruf von einer schwedischen Handynummer die nie ermittelt werden konnte? Diese war in Eisenach sowie in der Frühlingsstraße eingeloggt.

Deshalb der vielleicht der schnelle Aufbruch, knapp 300 Euro aus dem Tresor nimmt dann das Haus anzündet und eine Reise quer durch die Republik anstrebt um ihr Ziel Jena, wo alles begann sich zu stellen.
Wenn sie ihre Großmutter noch einmal sehen wollen dann hätte sie es besser machen können ohne Brand ohne Zugfahren. Es sei denn sie wusste das man ihr auf den Fersen ist, und das man schon Uwe Mundlos als Leiche identifiziert hatte. Oder bekam sie einen Tipp über die Eltern der beiden Uwes am nächsten Tag?

Was sollte die Flucht quer durch halb Deutschland. In Hannover Holger G. treffen, in Halle den verstorbenen V-Mann Thomas Richter informieren ?

Vielleicht war Frau Zschäpe gar nicht der Brandverursacher sondern zwei andere die Arbeit erledigen mussten und dies dann nicht mit dem gewünschten Effekt? Es gab die Aussagen das Frau Zschäpe angeblicher weise ein rotes Handy dabei hatte und telefonierte. Mit wem, das ist die Frage, Zeitungen haben raus gefunden das dieses Telefon während des Brandes öfters vom Innenministerium Sachsen angerufen wurde.

War Frau Zschäpe vielleicht gar nicht zu Hause an diesen Tag,denn die einzige richtige Zeugin die Frau Zschäpe sah, denn sie gab ihr die Katzenkörbe konnte sie aber nur ansatzweise an sie erinnern. Das erste Mal richtig gesehen hatte sie Frau Zschäpe bei diesen zusammentreffen.

Was wollte eigentlich Frau Zschäpe mit dem Mitangeklagten Holger G. der mit einem Kind bei der Caravanverleih Knust dabei war?

Herr Knust wurden am OLG in München Lichtbilder gezeigt, er konnte Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ausschließen das diese bei ihm ein Wohnmobil leihen wollte. Doch an Holger G. konnte er sich erinnern.

Die Spielsachen die man im ausgebrannten Wohnmobil gefunden hatte wurden wohl auf DNA geprüft aber bisher keinem bekannten Kind zugeordnet.
Die Frage nach dem Wohnmobil ist interessant, denn warum nahmen die zwei Uwes die Polizeiwaffen der ermordeten Polizistin Kiesewetter und dem schwerverletzten Kollegen Arnold mit?
Dazu das Geld vom letzten Bankraub in Arnstadt. Wollte man die Waffen gegen etwas anderes tauschen und ist man dann in eine Falle geraten? Es gab ja Zeugen die eine dritte Person am Wohnmobil gesehen haben sollten? Andre Kapke war ja laut Anklage auch unweit zu dieser Zeit in Eisenach gewesen sein. Zudem gibt es DNA Spuren an einem Socken Paar von Uwe Böhnhardt wo ein Weißrussischer Verbrecher darauf befand.

Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.

Man weiß das beide Uwes groß und sportlich schlank waren. War das eine Sinnestäuschung ?
Warum hatten die zwei Uwes Angst vor zwei Polizisten die eigentlich keine Bedrohung für diese sein durften nach dieser Vorgeschichte.

Ich war bei der Befragung des Einsatzleiters Menzel im UA in Erfurt dabei. Man kann es einfach sagen dieser war die Axt im Wald um den Tatort zu verwischen. Er konnte nicht schlüssig erklären wo er genau die Waffe der M. Kiesewetter gefunden hatte, worauf er dann schlussfolgerte das es kein gewöhnlicher Bankraub war. Zudem war er schon auf der Rückfahrt der Meinung das einer der beiden Leichen Uwe Mundlos gewesen sein könnte, da er sich die Akte nach Gotha bringen lies.
Und dann kommt Kommissar Zufall nochmal zu Hilfe in dem ein Zeuge sich erinnert das in der Frühlingsstraße so ein Wohnmobil gestanden hat. Zudem gab es dann dort eine Explosion in einer der Wohnungen dort. Und so wird nach über 13 Jahren im Untergrund binnen eines Tages alles aufgeklärt.
Noch Fragen???

Demnächst möchte ich noch auf Temme Verfassungsschutz und der gleichen zu sprechen kommen.

Es sei nochmal eine Aussage meines geschätzten Kollegen und Freundes Jürgen Pohl ( http://juergenpohl.wordpress.com ) erinnert, der sich zum Mordfall Kiliç .
Diese Schwiegermutter gab an bevor sie erfahren hatte das ihr Schwiegersohn ermordet wurde schon bei der Polizei war.
Warum das so war kann ihr bis heute keiner sagen…

http://juergenpohl.wordpress.com/2013/08/07/nsu-ungeklart-und-unbeachtet-die-mordvernehmung-vor-dem-mord/



V-Mann Correlli tot aufgefunden

Bild V-Mann Correlli Foto: TAZ

 

Wie der Spiegel heute online berichtet, fand man seine Leiche Ende März in seiner Wohnung bei Schloß Holte-Stukenbrock in der Nähe von Bielefeld.
Thomas Richter lebte dort mit neuer Identität, da er im September 2012 als V-Mann enttarnt wurde.
Seine Liste ist lang,er war unter anderem Herausgeber des „Der weiße Wolf„ in dem er 2002 einen Dank Gruß an die NSU schrieb und dazu „Der Kampf geht weiter“
Zudem war Thomas Richter im Netzwerk von Blood & Honour dabei.
Interessanterweise war er Mitglied im EWK und KKK (European White Knights of the Ku Klux Klan), wie zwei Mitglieder des Ablegers des Geheimbundes aus der USA die bei der Bereitschaftspolizei in Böblingen angestellt waren.Dort arbeite auch die Polizistin M. Kiesewetter, die am 25.04.2007 erschossen wurde. Bis jetzt konnte man nicht 100% festgestellt werden das Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt als Täter in Betracht kommen.
Correlli alias Thomas Richter stand auch in der Adressliste die am 26.1.1998 in der Garage in Jena gefunden wurde,die Uwe Mundlos gehörte.
Der V-Mann soll an einer nicht erkannten Zuckerkrankheit gestorben sein. Für Fremdeinwirkung gibt es keine Anhaltspunkte…..