Der Funkscanner im Wohnmobil in Eisenach Stegda am 04.11.2011

Was man nicht alles gefunden hat in diesem angebrannten Wohnmobil in Stegda. Geld (aus dem Bankraub in Arnstadt stammen sollt, und natürlich das erbeutete Geld aus Eisenach selber mit den Banderolen der Deutschen Post AG) Paulchen Panther DVDs ,und ein neuer Rucksack ,aber das wichtigste waren die Waffen von der Polizistin M. Kiesewetter und ihrem Kollegen M. Arnold.
Deshalb wurden aus angeblichen Bankräuber wie die Polizei annahm, mutmaßliche Mörder. Nach dem der Held aus Eisenach, Egon Stutzke ( https://juergenpohl.wordpress.com/2015/01/20/nsu-prozess-113-vht-der-held-von-eisenach ) die flüchtigen Bankräuber gesehen hatte, und der Polizei den entscheidenden Tipp gegeben hat, mussten ja die beiden Uwes gewusst haben was in Eisenach und Umkreis passierte. Das sagte die Vorsitzende im Thüringer Untersuchungsausschuss D. Marx. Man fand auch in diesem Wohnmobil einen Funkscanner der Polizei den diesen man fand man in diesem abgebrannten Wohnmobil. Warum Mundlos und Böhnhardt dann nicht als die Ringfahndung aufgelöst wurde weggefahren sind, bleibt ein Rätsel. Genug Zeit hatten sie ja, denn der Bankraub war ungefähr um 9.30 Uhr zu Ende, und als man das brennende Wohnmobil fand war es 12.05 Uhr. Was in dieser Zeit noch geschah bleibt weiter im Dunkeln. Doch zurück zu diesen Funkscanner .
Dieser befand sich laut Spurenauswertung auf dem Tisch. Die Frage wäre um welchen handelt es sich dabei genau. Eins weiß man, dass ein weißer Zettel der nicht verbrannt war, um das Gerät gewickelt gefunden wurde.
(https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#erster )

Die Vors. Abg. Marx berichtet auch, dass offenbar im Wohnmobil der Polizeifunk abgehört wurde. Die Ringfahndung soll möglicherweise bereits beendet gewesen sein, als die Polizei noch nicht am Wohnwagen Eintrag. Warum sind die Täter dann nicht geflüchtet? Der Zeuge kann die Frage nicht beantworten, da er ja die Täter nicht hätte fragen können, es gebe jedoch einige Indizien, wie das auf dem im Wohnwagen befindlichen Tisch liegende Funkgerät und ein mit Klebeband befestigter weißer Zettel, „auf diesem standen Funkrufnamen der eingesetzten Polizeibeamten bzw. Fahrzeuge“. Ob das Gerät benutzt wurde kann er nicht sagen, der Verdacht liegt jedoch nahe. Die Vorsitzende bringt noch eine Hypothese ein, wonach die beiden Personen ja vielleicht gar nicht mehr flüchten konnten, weil sie schon tot waren.“

Nun ist nach einem Bericht der Ostthüringer Zeitung am 06.04.2010, wurde die Thüringer Polizei mit neuer Technik ausgestatte bis Herbst 2012 abgeschlossen sein sollte. Die in Jena und Gera hatten diese Technik schon Ende des Juni 2010 haben. ( http://www.otz.de/web/zgt/politik/detail/-/specific/Jena-und-Gera-ab-Herbst-abhoersicher-1283020440 ) Das interessante daran wäre, welche Technik hatte die Polizei in Gotha im November 2011? Denn wenn diese ja schon neue Technik besaß, mussten Böhnhardt und Mundlos diese auch zwangsläufig haben, oder ihre mit ihrer Technik waren sie blind. Denn die neue Technik wäre wie der Bericht sagt abhörsicher gewesen. Wenn die beiden Uwes dies nicht wussten welche Einsatzkräfte in Eisenach sind (da das Gerät veraltet war), wäre es gerade sinnvollgewesen nach dem Bankraub zu flüchten. Max Florian B. der erste mutmaßliche Wohnungsgeber in Chemnitz 1998 berichtete das die drei ein solches Gerät besessen haben sollten. War dies das gleiche Gerät wie in Eisenach? Woher stammen aber dann Funkrufnamen der Polizei und der Fahrzeuge??? Das müsste ein Tippgeber gegeben haben???
Das mit dem Funkscanner ist ein weiter Punkt was noch gelöst werden muss, um genau den Ablauf den 04.11.2011 aufzuklären. Er ist ein Punkt von vielen Ungereimtheiten die an diesem Tag passiert sind.

Zweiter Teil Wießner Aussage am OLG in München

Der zweite Teil ist nicht komplett, weil Herr Wießner extem genuschelt hat und man nicht alles zweifelsfrei verstanden hat. Entschuldigung dafür. Es ist mit besten Gewissen aufgeschrieben worden. Danke C.

Ra Sturm : Ohne Kontakt dazu ?

Wießner : Einmal ist es zu einem Kontakt gekommen, gegen 18.00 bis 18.15 Uhr. Ich kann ihnen aber nicht mehr sagen ob es da eine gleichzeitige G10 Maßnahmen gab und von wem. Sachsen oder Thüringen.

RaS Sturm : Von wann war dieser Mitschnitt ? Und wie lange ?

Wießner : Nein das kann ich ihnen nicht mehr sagen.

RaS Sturm : Gab es noch ein anderes Mal das Herrn Brandt Mitschnitte vorgespielt wurden?

Wießner : Nein, dies kam nur einmal vor.

RaS Sturm : Können Sie mir sagen wie dieser Vermerk dann zustande kam ?

Wießner : Nein

RaS Sturm : Eine Notiz von Brandt selber ?

Wießner : Das kam nur ein einziges Mal vor, nach einem Telefonat äh, sie müssen sich vorstellen, er berichtet und dann legt er seine Materialien wie Flyer etc. vor .

Götzl : weiter Fragen von den Verteidigern ?

Ra. Pausch : Wir brauchten eine Pause von 20 Minuten zur Vorbereitung, was auch genehmigt wird.

Ra Pausch : Am 29.09.1999 Vorhalt, Kontakt zum Trio nur durch Carsten S.. Trotzdem ist für Quelle es nicht wahrscheinlich, das dies Carsten S. dies eigenmächtig macht.
Woran machte er das fest?

Wießner : Einschätzung von der Quelle und von uns.

Ra Pausch : Der Vorhalt wegen dem Ausstieg von Carsten S. der nicht Ihr Vermerk. Ist 2051 ihr Kürzel ?

Wießner : Nein das ist von der Quelle.

Ra Pausch : Und wie ist ihr Kürzel ?

Wießner : Achso nee, Entschuldigung das ist meins.

Ra Pausch : Bitte überprüfen Sie das nochmal ?

Wießner : Da muss ich nochmal drauf schauen, geht vor – und geht wieder zurück. Ja das ist von mir. Aber die Erkenntnisse von Tino Brandt.

Ra Pausch : Ist Ihnen bekannt, ob bei Wohlleben ein Handy gelagert war, und warum ?

Wießner : Wir hatten die Vermutung, das Wohlleben ein Handy hat, das nur für die Kontakte zum Trio benutzt wurde. Wir waren bestrebt an diese Verbindungsdaten zu kommen.

Ra Pausch : Und wie ?

Wießner : Durch die Freundin von Wohlleben, wir wollten durch sie an dieses Handy, Sie war bei der Zielfahndung auffällig geworden.

Ra Pausch : Erinnern Sie sich an eine Befragung vom 24.06.2012 zu diesem Thema?

Wießner : Keine Erinnerung.

Ra Pausch : Vorhalt, Brandt hatte erklärt das alles über Wohlleben läuft. Handy in einem separaten Raum, der Auftrag war die Sim Karte zu klauen. Brandt lehnte dies sofort ab, weil er sich sonst nicht mehr sich blicken lassen können.

Wießner : Ja das ist unstrittig, das Brandt den Auftrag hatte.

Ra Pausch : Zu einem ganz anderen Thema, zu Ra Eisenecker. Was wissen sie darüber?

Wießner : Wohlleben und Carsten S, sind wohl zu Eisenecker gefahren, es gab Observationen in Mecklenburg Vorpommern, ich bin selbst hochgefahren, hatte die Hoffnung einen Flüchtigen zu treffen.

Ra Pausch : Vorhalt aus dem Thüringischen Untersuchungsausschuss vom 5.9.2013. Am Wochenende vor diesem Treffen fand ein Treffen zwischen Wohlleben und Carsten S. und dem Rechtsanwalt. Es ist untersagt worden „ Du fährst nicht mit“ ….. Wohlleben : Das kann ich ihnen nicht sagen

Wießner : Das kann ich Ihnen nicht sagen. Eine Fahrt von Brandt ist mir nicht bekannt.
Da der Wohlleben den Brandt zu erst gefragt hat ob er mitfährt und er hatte Brandt gefragt und hatte Carsten S. dann mitgenommen. Erinnere mich aber nicht, da ist alles gefragt worden von Erfurt bis Berlin. Schäfer Kommission.

Ra Pausch : Da ist ein Blatt mit vielen Nummern, können Sie mir das erklären?

Wießner : Das sind Zahlenkombinationen von mir, Handakte Teffabsprachen, weiß nicht von wann und mit wem .
Sicher das ist die Freundin vom Wohlleben, weil diese bei Deichmann beschäftigt war.

Ra Klemke : Der Zeuge wird aufgefordert zu spekulieren ….

Wießner : Ich habe die Quelle übernommen im Juli 1998, aus verschiedenen Akten handschriftlichen Notizen. 6 Wochen nachdem ich in der Führung bei Brandt eingestiegen bin Name aller die mit Kontakt standen aus P Akte und bei G10 Maßnahmen.

Ra Pausch : Noch eine andere Adresse, Damaschkeweg Nr… zu Ralf Wohlleben ?

RA Klemke : Beanstandung dieser Frage.

Ra Pausch : Überrascht das Carsten S. für Wohlleben einsprang ?

Wießner : Ja aufgrund der Aktenlage, als Junge in dieser Rolle

RaS Schneiders : Hat Brandt mal was über Gewaltbereitschaft erzählt ?

Wießner : NEIN, Gewaltdiskussionen waren kein Thema, zumindest nicht in dem Zeitraum in dem ich berichtet habe.

RaS Schneiders : Vorhalt Untersuchungsausschuss, wie Gewalt bereit war die Szene. Ihre Antwort, 4-5 Mann pro Kameradschaft.

Wießner : Naja ich hab damals irgendwas geschätzt, ich weiß es nicht mehr wie ich zu dieser Aussage kam, ich kann mich nicht mehr erinnern. Ich weiß dass Schießübungen auf dem Grundstück vom Brandt gab, aber sonst ……

RaS Schneiders : Kommen wir zu dem Anruf am 4.11.2011 aus Gotha von Herrn Menzel ?

Wießner : Ich bin nicht am 04.11.2011 angerufen worden, sondern am 6.11.2011. Die Aussagen in Berlin musste ich zurückziehen, ich war gar nicht zu Hause, ich hatte in der Familie gesundheitliche Probleme. Da kann ich gar nicht da gewesen sein.

RaS Schneiders : Gab es gab Erkenntnisse das Carsten S. vom LfV angesprochen wurde?

Wießner : Nein

Ra Klemke : Laut BKA Vorhalt,Gab es für Sie rückwirkend Anhaltspunkte dass das Trio so schwere Straftaten begangen habe ?

Wießner : Für mich ist es bis unvorstellbar, das 3 kleinkriminelle so lange abtauchen konnten und solche Straftaten begehen konnten.

Ra Klemke : Eine Erinnerung an den Ausdruck Kleinkriminelle ?

Wießner : Möglich, sicher auf dem Bezug den Vorstrafen von Böhnhardt, für mich war es unerklärlich dass über Nacht in die Flucht gehen konnten und nicht entdeckt wurden.

Ra Pausch : Eine Nachfrage, RL ist Referatsleiter ? 24 wer?

Wießner : Schäfer

Jetzt kommen die Nebenklägervertreten an die Reihe

Ra Scharmer : Sie haben im Sommer 1998 Brandt wieder übernommen, kannten Sie den Garageninhalt ?

Wießner : Nein, vom Sprengstoff später erfahren.

Ra Scharmer : Vorhalt, in der Zeit in die sie die Führung von Brand hatten, alle 30 Ermittlungsverfahren eingestellt worden. Welche Ermittlungsverfahren waren das ?

Wießner : Das kann ich nicht mehr sagen. Mich hat das auch gewundert, das es zu keiner Verhandlung gekommen ist. War auch für mich überraschend. Das über die Jahre nicht zum Abschluss gekommen ist. Es waren ja politisch motivierte Straftaten. Aber welche konkret, kann ich mich nicht mehr sagen.

Ra Scharmer : Waren andere Angeklagte hier dabei ?

Wießner : Nein, aber Landfriedensbruch kann es sein.

Ra Scharmer : Die Bezahlung von Brandt gibt es Quittungen oder Belege ?

Wießner : Bitte ?

Ra Scharmer : Die Bezahlung von Brandt gibt es Quittungen oder Belege ?

Wießner : Wie üblich wurde das unter seinem Arbeitsnamen quittiert, und bei jedem Treffen Geldübergabe. In der Zentrale gibt es die Beschaffungskasse und dort wurde es eingereicht und abgerechnet.

Ra Scharmer : Die finden sich nicht bei den Akten aus ihrem Tresor. Ist den eine USA Reise gezahlt worden?

Wießner : Keine Erinnerung, kann ich ihnen gar nicht sagen. Genauso wie die nach Südafrika. Nee das hat er nicht gezahlt bekommen. Das gibt es nicht.

Ra Scharmer : Vorhalt Akte BfV V Mann Teleskop, Stern Interview zum Möbius Prozess, wollte Brandt von einer Bezahlung seiner Reise durch das LfV berichten. Zeigte Fotos von der USA Schießübung…..
Fall Drilling..

Wießner : Drilling wurde von der Auswertung geführt.

Ra Scharmer : In diesem Kontext dann zur Operation Rennsteig ?

Wießner : Ich kann nur sagen das der MAD, BfV und zwei LfVs Werbungsvorgänge in der rechten Szene hatten. Das schlimme an der Geschichte ist, dass außer bei der ersten Besprechung. Es ist niemals wieder so ein Treffen passiert, jeder hat für sich gewurschtelt man hat nie wieder was gehört.

Ra Scharmer : Wieviele Quellen gab es innerhalb des THS?

Wießner : Der THS hatte so Quellen, das weiß das BFV nicht. Das ist dann Infomationsführung. Die T Quellen wurden ausschließlich vom BfV geführt. Da waren keine Erkenntnisse da.

Ra Scharmer : Stichwort Abschleppen PKW ? Vorhalt Rachhausen / GP Alex teilte glaubhaft mit dass er nicht da war und kein PKW abgeschleppt hatte.
Dann steht das GP Alex unzuverlässig und Brandt Gut

Wießner : Brandt sagte das es so war, halbes Jahr später wurde GP Alex angesprochen und hat uns angelogen und auf eine andere Fährte gelegt. Er war unzuverlässig, er wollte selbst bestimmen. Ich hatte einmal Kontakt zu ihm .

RaS Scharmer : Aber da steht in der Notiz Handschriftlich , versichert glaubhaft !

Wießner : Wenn sie ein Treffen haben, nur wegen der frage schreiben sie einen Zusatzvermerk.

Ra Scharmer : Aber ist das nicht eine Einschätzung ?

Wießner : Von wann ist der Vermerk ?

Ra Scharmer : Klärung, Gut das ist nicht ihr Vermerk. Aber ihre Erkenntnisse an andere LfVs?

Wießner : Keine Ahnung, aber ans BfV .

Ra Scharmer : Schäfer Gutachten, Deckblattmeldung 20.02.1998 über den Autoabtransport auch ans LfV Niedersachsen. Warum ?

Wießner : Oh, das überrascht mich, das geht dann an die Auswertung weiter. Bei der Übernahme von Brandt, die Akte gesichtet, und dann eben 6 Monate später Treffen mit Rachhausen.

Ra Scharmer : Eine Einschätzung welcher Aufgabe ?

Wießner : Schäfer RF 24.

Ra Scharmer : Hat die Umstrukturierung was mit der Flucht zu tun.

Wießner : Nein, man wollte den VS einen neuen Typ Auswertung und Beschaffung sollten eins werden.

Ra Scharmer : Stichpunkt Geldtransfer nach Sachsen kommt da einer Erinnerung?

Wießner : Keine Ahnung.

Ra Scharmer : Haben Sie schon mal von einem Anwerbeversuch Dehli gehört?

Wießner : Nein.

Ra Scharmer : Wer hätte darüber Kenntnisse?

Wießner : Nuschelt wieder, kein Werbungsvorhaben von mir, aber das macht in der Regel die Hintergrunderforschung.

Ra Scharmer : Gab es so was zu Carsten S.

Wießner : Nicht von mir , aber man kann nichts ausschließen.

Ra Scharmer : Aber sie waren doch zuständig ?

Wießner : Ja

Ra Scharmer : Gemeinsame Vorgänge mit dem MAD ?

Wießner : Ja

Ra Scharmer : Mit dem MAD gemeinsam geworden ?

Wießner : Wenn das LfV mit einbezogen wurde, kam der MAD auf uns zu. Ich hab mehrere Kollegen bzw Sicherheitsgespräche geführt.
Ra Scharmer : Haben Sie Namen dazu ?

Wießner : Keine Ahnung.

Ra Dierbach : Wann sind sie genau in Pension gegangen Herr Wießner?

Wießner : Am 30.07.2011

Ra Dierbach : Ab und zu noch da oder noch Kontakt zur Dienststelle?

Wießner : Nein, nur am 06.11.2011 wegen dem Wohnwagen.

Ra Dierbach : Bei den Treffen, wurde da stenografisch geschrieben oder Langschrift.

Wießner : Sowohl als auch.

Ra Dierbach : Selbst verschriftet ?

Wießner : Ja

Ra Dierbach : Warum nach Treffen so oft viel später bearbeitet?

Wießner : In der Regal nicht

Ra Dierbach : Vorhalt, Protokoll vom 10.05.1999 das bezeichnete Gespräch war mit Heise am 16.04.1999

Wießner : Das ist unüblich, kann es nicht sagen, Brandt hat immer gleich erzählt.

Ra Dierbach : Nächstes Gespräch 01.05. verschriftet am 08.05. Kam es vor das sie Protokolle angefangen haben und dann über 3 Wochen fortgesetzt haben?

Wießner : Nein.

Dann Götzlt es wieder …..

Ra Dierbach : Vermerk vom 06.10 auf einem Bezog vom August Wortlaut „Treffs“

Wiesner : Keine Erinnerung habe, in der Regel sind die Zeitnah gemacht worden. So 1-2 tage später.

Ra Dierbach : Mehrere Monate zusammengefasst… hier offenbar mehrfach !

Wießner : Das kann dann nur auf Weisung des Präsidenten für die Zusammenfassung.

Ra Dierbach : An die Verteiler ?

Dann Götzelt es wieder…………

Ra Dierbach : bleibt ruhig… Vorlage Bericht vom 10.4.2000 auf den Bezug genommene Gespräch vom 01.04.2000. Wieviele Vermerke gab es pro Jahr ?

Wießner : Sehr laut werdend … Keine Ahnung.

Ra Dierbach : War die Nummerierung eine fortlaufende?

Wießner : Ja

Ra Dierbach : Ist mit ihnen darüber gesprochen worden welche dieser Berichte zu diesem Verfahren gelangen werden ?

Wießner : Nein.. Lange Pause … Aber wenn Sie mich so fragen, ich finde es nicht so gut das in Thüringen alle Akten freigegeben wurden. Und wenn ich sehe das andere Länder da Sperrvermerke machen, finde ich das besser…

Ra Dierbach : Dieser Bericht ist 6 Tage alt.

Wießner : (Extrem sauer), Ja dann ist das so!!!!

Es Götzelt extrem ….

Ra Dierbach : Haben Sie öfters mal zusammengefasst ?

Wießner : Sie wurden sofort gefertigt oder zusammengefasst.

Ra Dierbach : Vermerke Handschriftlich und später erst verschriftet?

Wießner : Zu einem Treff wurde alles mitgenommen alle Schriften, wurden hier in eine Mappe gelegt und dann wurde Mappe gezogen und der Bericht geschrieben. Wirkt sehr angegriffen.

Ra Dierbach : Haben sie sich bei der Quelle nochmal rückversichert, ob der Steno zutreffen ist?

Wießner : Nein

Pause von 20 Minuten

Ra Narin : Haben Sie Erkenntnisse zu Frau Zschäpe Sie sagten in der 56. Sitzung der PUA am 28.02.2013 auf Seite 54 Zschäpe wäre die Szenematratze gewesen. Brandt hätte das gesagt

Wießner : Ich bleibe dabei.

Ra Narin : Ok, und das war alles?

Wießner : Ja, er hat nicht viel dazu gesagt

Ra Narin : PUA 23 Sitzung Bauchbach, der war im Bereich ?

Wießner : Forschung und Werbung.

Ra Narin : Vorhalt, Drilling Ermittler im Fall Drilling und in dem Zusammenhang ob jemand aus dem Umfeld in Frage kommt angesprochen zu werden? Was war Drilling ?

Wießner : Die Suche nach den 3 Flüchtigen.

Ra Narin : Aus dem Vorhalt, man wollte sie anwerben.

Wießner : Baumbach war Obersekretär und glaubte Zps festlegen zu können. Das wurde registriert und abgelegt. Und das konnte Brandt nicht entscheiden, nur der Amtsleiter

Ra Narin : Wie kam er darauf sie anzuwerben, wo sie doch untergetaucht waren?

Wießner : Sie sagten auch das LfV hätte eine Außenstelle Jena.

Ra Narin : Da stand Zschäpe sei psychisch labil gewesen darum nicht gut geeignet gewesen.

Wießner : Keine Ahnung, ich muss das überall dementieren weiß nicht wie er darauf kommt . Deshalb war auch die Zusammenarbeit irgendwann nicht mehr möglich.

Wießner : In meinen Erinnerungen war es im 6.OG Büro Zweiger, der auch Operation Rennsteig bzw. Drilling machte.

Ra Narin : Zusammenhang Erinnerung daran Rennsteig bzw. Drilling

Wießner : Nein keinen Zusammenhang, alles andre ist Quatsch sag ich mal ganz deutlich.

Ra Narin : Sind ihnen irgendwelche Werbungsmaßnahmen auf Frau Zschäpe bekannt ?

Wießner : Nein

Ra Narin : Wie wurde bei der Kontaktaufnahme Brandt bei den Treffs bei Wolleben angerufen?

Wießner : Das LfV hat ihm nichts zur Verfügung gestellt.

Ra Narin : Vorhalt Marcel Degner VP 2015 Riese/ Hagel. Das die 3 kein Geld mehr brauchen weil sie jobben würden. Keine Kenntnisse zu Überfällen bzw. Papieren.
Vorhalt von dem Schäferbericht Quelle teilt mit Jan Werner soll das Trio mit Waffen versorgen das Geld kommt von B&H Sachsen. Danach solle das Trio einen weiteren Überfall planen und ins Ausland gehen. Antje Probst soll den Reisepass an Zschäpe geben.
Beratung TlfV LfV Sachsen weiteres Amt bezüglich ?

Wießner : Weiß noch Treff RL 21 noch Herr Nocken

Ra Narin : Haben Sie Informationen erhalten?

Wießner : Nein

Ra Narin : Ist ihnen Combat 18 ein Begriff ?

Wießner : In Zusammenhang mit B&H nein.

Ra Narin : VP 2100 Marcel Degner Chef von B&H. War bekannt das jobben in der Szene für Überfälle steht?

Wießner : Heute ja, damals nicht.

Ra Narin : Wurden Quellenberichte auch mit anderen LfVs BfV gegen geprüft ?

Wiener : Nur bei überregionalen Ereignissen

Ra Narin : Gab es die denn ?

Wießner : Nicht in meine Zuständigkeit. Wenn was kam dann hätte es Meldung gegeben.

Ra Narin : Gab es Kontakt in die USA.

Wießner : Möbus, der Stern hatte Interesse nur an dem Fall Drilling.

Ra Narin :Combat 18 Mirko Hesse Kontakt in die USA ?

Wießner : Nein

Ra Narin : Zu den Hammerskins?

Wießner : Nein

Ra Narin : Vorhalt Besprechung Rennsteig 21.03.1997 Teilnehmer TlfV Nocken Wießner BfV Thein Menhorn, MAD Nolte und Holler, Gerber SG 70 . Wie darf ich SG 70 einordnen?

Wießner : Das ist Staatsschutz vom BKA

Ra Narin : Fränkische Heimatschutz?

Wießner : Wer und so weiter Deteils kann ich nicht mehr sagen.

Ra Narin : Haben sie Brandt mal vor der Exekutive gewarnt?

Wießner : Sehr nuschelt, aber eine konkrete Warnung aussprechen!

Ra Narin : Auch nicht anderer Behörden?

Wießner : Nein, ich kenne keinen, alle Vorgänge hier muss ich nochmal betonen sind vertraulich, und sowas sind mir nie zu Ohren gekommen.

Ra Narin : Letzte Frage Herr Wießner, Herr Roewer meinte das sie ein Verhältnis zu Herrn Brandt hatten?

Wießner : Das war beim BKA, sofort widerrufen, und mich anwaltlich beraten lasse. Das wird zur Zeit geprüft. Gibt ein Strafverfahren nach diesem Verfahren hier.

Ra A.v.d. Behrens : Gab es Kontakt von ihrer Behörde zum BND ?

Wießner : Vor meiner Tätigkeit vielleicht ?

Ra A.v.d. Behrens : Spätere Kontakte zum BND ?

Wießner : Äh…. schon ja aber in einem anderem Arbeitsgebiet, Zu Operation Drilling nie in Kooperation mit dem BND.

Ra A.v.d. Behrens : Umfeld Carsten S. durchsucht nach Werbemöglichkeiten ?

Wießner : Nein.

Ra A.v.d. Behrens: Helbig ?

Wießner : Ja, hab ihn angesprochen. Er hatte sich dann in der Szene offenbart so das kein weiteres Gespräch stattgefunden hat. Das war die Aussage von Helbig, und das war unsere Observationsmaßnahmen. Hier wüsste er ganz genau Bescheid, Er würde auch was wissen zu den 3 die gesucht werden.
Welche Akten ? MAD BfV??

Ra A.v.d. Behrens : Bei uns in der Operation Drilling also denke ich von ihnen. Was war bei ihnen im Tresor ?

Wießner : Ich weiß es nicht ich habe diesen nicht ausgeräumt, es soll ja auch alles was lose im Schrank war, an die Akten angeheftet worden sein.

Ra A.v.d. Behrens : Stimmt das so mit dem Geld ?

Wießner : Geht doch nicht beim erst Gespräch

Ra A.v.d. Behrens : Hält 3 Seiten Akten vor, mit dem Namen Nico Ebbinghaus vor. Auf alles 3 Seiten ist dieser Name Geld umrandet…

Wießner : Sag mit nichts, kann dem Namen nicht zuordnen. Kann nichts erinnern.

Ra A.v.d.Behrens  : TKÜ mal live, mitgehört.

Wießner : Zuständige G10 ja

Ra A.v.d. Behrens: Liste von TKÜs ?

Wießner : Das kann ich Ihnen nicht sagen.

Ra A.v.d. Behrens : Wie oft haben sie die GP Alex /Rachhausen getroffen ?

Wießner : 3-4 Mal

Ra A.v.d. Behrens : Laut UA Thüringischen, minderstens 9 Treffen

Ra A.v.d. Behrens : Bei Juliane Walther ?

Wießner : zwei bis drei Treffen, das war keine Operation, sie wurde mit Zielfahnder abgeschöpft . Nur mit ihr. Er kam aus einer 100 A Maßnahme.

Ra A.v.d. Behrens : Vorhalt aus …. Er besitzt kein eigenes Auto z.B Ebbi oder Kapke……. Hatte Walther den Auftrag die Telefonliste von Wohlleben zu besorgen?

Wießner : Ja, aber sie hat nichts besorgt.

Ra A.v.d. Behrens : Vorlage mit Kürzeln, kennen sie diese Vorlage?

Wießner : Kenne ich nicht. Wer die darauf geschrieben hat den Bericht verfasst.
Ra A.v.d. Brehrend : Gibt es eine andere GP die ihnen die Liste übergeben haben könnte?

Wießner : Nein.

Ra A.v.d. Behrens : Sie sagten, alle Treffen haben immer mit Jule und Wunderlich zusammen stattgefunden. Ist das normal ?

Wießner : Normal ist das nicht mit Frau Walther, aber was war normal?

Ra A.v.d.  Behrens: Vorhalt, Wunderlich wird nicht erwähnt, bei den Treffen, darum frag ich nochmal. Treffen immer unmittelbar am Observationtreff. Also nicht bei jedem Treffen mit Wunderlich ?

Wießner : Keine Erinnerung.

Ra A.v.d.  Behrens: Haben Sie zwischendurch M. Degner geführt ?

Wießner : Nein das war der Kollege, der letzte Woche da war.

Ra A.v.d. Behrens: LfV Brandenburg Vorhalt das weitere Überfalle geplant sind. Keine Erinnerung.

Wießner : Keine Ahnung, war eine Deckblattmeldung.

Ra A.v.d.Behrens  : Woher kam die ursprüngliche Meldung, das Trio sei in Sachsen?

Wießner : Keine Erinnerung, ich kann es nicht sagen.

Ra A.v.d. Behrens : Gab es Kontakte nach Chemnitz ?

Wiesner : Nein.

Ra A.v.d. Behrens: Woher hatten Sie die Information welche Telefonzelle bei Böhnhardt zu Brandt ?

Wießner : Wurde sofort den Behörden vorgelegt und dann hat man von dem Bild nichts mehr gesehen. Und was die mit dem Bild gemacht haben, LKA oder so was keine Ahnung.

Ra A.v.d. Behrens : Vorhalt Trio in Norddeutschland ?

Wießner : Drilling wusste auch nicht alles, weiß nicht woher sie das haben?!

Ra A.v.d.  Behrens: Vorhalt, Schrader 3.6.1999

Wießner : Kann dazu nichts sagen, da müssen sie Schrader fragen, aber der hat auf jeden Fall Informationen bekommen. Auch von Fremdländer.

Ra Kuhn : Tristan in der Operation Drilling ?

Wießner : Ja war aber abgeschöpft, war nicht mehr bereit für weitere Kontakte. Habe ihn angeworben ja.

Ra Kuhn : Wie ?

Wießner : Ein Gespräch bei der Bundeswehr. Drei bis vier mal getroffen und dann beendet. Der Auftrag war nur diese Konatkt zu Wohlleben hatte und die Amtsleitung mit Gewalt an die Verbindungsdaten ran kommen wollte.

Ra Kuhn : Nur den Anruf von Menzel bekommen oder auch ein Treffen?

Wießner : Ich war 3 Monate in Pension, umgezogen nur diesen Anrufserie habe ich gesagt müsst ihr in Jena ansetzen. Bei Wohlleben.

Ra Kuhn :Vorhalt UA ,Es wurde von Menzel gesagt, wenn du nichts sagst dann fahre ich hoch und beschlagnahmte die Akten. Ja das ging so am 4.11 los. Und am 5.11 kam noch so ein Ding.

Wießner : Das hab ich richtig gestellt, So vormittags ist dieser Anruf nie gekommen, ich war nicht erreichbar. Wegen dem Pflegefall in der Familie
Am 07.11 war ein Symposium in Augustiner Kloster in Erfurt, nicht mal der LfV oder BfV Präsident wusste was am 4.11.2011 passiert war.

Ra Kienzle : Vorhalt, Telefonat Böhnhardt zu Brandt, was genau gemacht hat mit der Coburger Telefonzelle. Alle Information immer erst Vermerk weitergegeben?

Wießner : Ja

Ra Kienzle : Intern nicht weitergeleitet, amtsintern ???

Wießner : Alle Vermerke Infos direkt mündlich an Referatsleiter gegeben.

Ra Kienzle : Warum ?

Wießner : Na ja wenn eine Information kommt, dann wäre es möglich gewesen die Telefonzelle zu überwachen.

Ra Kienzle : An wen haben sie es weitergegeben am 6.03. das am 8.3 ein Gespräch in einer Telefonzelle stattfindet?

Wießner : Wer es garantiert bekommen hat ist der Nocken.

Ra Kienzle : Maßnahmen darauf ?

Wießner : Keiner Erinnerung, weil ich es nicht mehr weiß.

Ra Kienzle : Wer hat den Mitschnitt gefertigt ?

Wießner : Das kann ich heute nicht mehr sagen. Wer der G10 Beauftragte war, ob LfV Thüringen oder so kann ich nicht mehr bei allem sagen.

Ra Kienzle : Erinnerungen an die Anhörung mit Brandt.

Wießner : Vermutlich im Auto

Ra Kienzle : Welche Technik ?

Wießner : Weiß nicht mehr.

Ra Kienzle : Dann zurückgegeben? Verschriftet ? Sinnlos sicher ob die Mitschrift noch existiert!
Dann kommt nochmal Ra Klemke an die Reihe, aber die Aussagen von Herrn Wießner wiederholen sich…

1. Teil, der V Mann Führer von Tino Brandt, Herr Wießner 157.Prozesstag

Bis auf Jochen Weingarten von Bundesanwaltschaft und Wolfgang Stahl von der Verteidigung von Beate Zschäpe sind alle komplett an diesen 11.11.2014 um 9.50 Uhr.
Der Vorsitzende Manfred Götzl ruft Herrn Wiesner seine Belehrungen in sein Gedächtnis.

Götzl : Ob er Informationen von Brandt bekommen hätte, wegen Kontakt zu Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt ?

Wießner : Er wurde erst wieder V Mann Führer bei Brandt im Juli 1998, und da hätte er bei jedem Treffen gefragt. Den Kontakt nach Jena hatte er zu Ralf Wohlleben und Andre Kapke gehabt. Aber er hätte nicht den Auftrag dazu bekommen.
Von Wohlleben habe er bei einer Party den Auftrag, eine anrufbare Telefonzelle in Coburg zu finden. Das muss so im Frühjahr 1999 gewesen sein. Erst am 5.2 dann am 22.2 und schließlich am 8.3.1999 klappte das Telefonat.

Götzl : Was berichtete Brandt wegen dem Telefonat ?

Wießner : Brandt führte aus , das man Vertrauensverluste zu Andre Kapke hatte, das man große Probleme finanzieller Art hatte, er wusste von einem Streit zwischen ihm und Sven Kai Rosemann, dies konnte nur ein Insider wissen. Später zeigten wir Brandt Bilder, und er sagte das es sich um Böhnhardt um den Anrufer gehandelt hätte. Wir hatten mehrere Aktionen in Chemnitz laufe (TLFV)Brandt meinte, die hätten ihr Aussehen so verändert, das man sie nicht mehr wieder erkennen würde.

Götzl : Ich möchte gerne zu Rechtsanwalt Eisenecker kommen.

Wießner : Brandt hatte den Kontakt zu Dr. Eisenecker hergestellt. Dieser brauchte eine Vollmacht von Beate Zschäpe. Man hatte dann gehofft das ein Flüchtling sich dort einfindet.

Auch das TLFV hatte Kontakt zu Böhnhardts Eltern, deshalb sei die Szene in Aufruhr gewesen. Darum dauerte es mit den Terminen mit der Telefonzelle. Aber das die Eltern mit der Staatsanwalt in Gera gesprochen hatten wusste er nicht.

Götzl : Vorhalt, Gegen 18.00 Uhr Anruf von Böhnhardt,ob er alleine in der Telefonzelle wäre, der Kapke soll davon nichts erfahren ob mir jemand gefolgt sei,und ob ich mein Handy zu Hause gelassen hätte.

Wießner : Kann ich mich nicht mehr erinnern, aber wenn das da so drin steht wird es wohl so gewesen sein.
Wiesner redet sehr undeutlich, nicht ins Mikrofon, er nuschelt viel.

Götzl : Hat er was zu Andre Kapke gesagt ?

Wießner : Ja das er eine halbe Einnahme ( 1000 DM )nicht bei ihnen angekommen sei.

Götzl : Da ist ein Schreibfehler, Resi statt Riese. Eberlein hätte das Geld auch nicht bekommen. Hat das Brandt so geschildert ?

Wießner : Ja

Götzl : Darauf wäre er ( Böhnhardt )dass sie die Ausweise selbst bezahlt
hätten, und ob ich an welche kommen würde. Er müsse sich umhören ( Brandt ) Macht nichts, da sie schon welche hätten.

Wießner : Kann dazu nichts ergänzen in nach hinein.

Götzl : Vorhalt,Spiel war für mich kein Thema. Ganz ehrlich. Konnte mir keine
Vorstellung machen, dass man damit viel Geld verdienen kann.
Dass der Dicke ( Andre Kapke ) noch nicht einmal die Spiele richtig abgerechnet
hätte, obwohl sie die selbst gemacht hätten.
Kommt da eine Erinnerung ?

Wießner : Nein

Götzl : Wegen Ausland ?

Wießner : Das können wir nur mit Heise machen, dieser hätte Kontakt ins Ausland.

Götzl : Wir hätten Kontakte nach Tennesee aber nicht persönlich, aber Dr. Nordbruch in Südafrika?

Wießner : Ja Dr. Nordbuch, aber zu den Details kann ich nichts sagen,ich muss das so nehmen wie Sie das sagen. Hab keine Erinnerung.

Götzl : Später durch Gesprächsprotokolle erwähnt hat ?

Wießner : Nie wieder erwähnt worden, hat nicht wieder Bezug darauf genommen auf dieses Gespräch. Er konnte einfach nicht nachfragen oder mit niemanden reden darüber auch nicht mit Carsten S. nicht.

Götzl : Vorhalt, Die wurden ja ständig vom Verfassungsschutz observiert, so ist bestimmt auf Carsten S. gekommen. Dieser muss ja das Vertrauen von Ralf Wohlleben gehabt haben.Bei einem Treffen mit Carsten S.hat er mitgeteilt, dass er den Kontakt halte. Wohlleben hätte ihm den Auftrag erteilt, weil er sich ständig beschattet und verwanzt fühlte.

Wießner : Ja, aber welche Maßnahmen dann unsere Behörden gemacht wurden, das kann ich Ihnen nicht mehr sagen.

Götzl : Vorhalt, von Chemnitz wurde eine Telefonzelle in Coburg angerufen, ohne dass die Quelle es gesagt hatte, welche Person.
Wissen sie näheres zu dieser Observation ?

Wießner : Nein.

Götzl : Vorhalt,Holger G. hat Infos Heise direkt aufgenommen als Zwischenstation. G. wohnte ja in Niedersachsen und Heise ja auch. G.konnte Wohlleben über das Ergebnis berichten.Brandt war ja nur der Tippgeber, er hat den Kontakt hergestellt. Brandt hatte Kontakt zu Heise und Wohlleben mit G. Der Rest ist von Wohlleben und G.gemacht worden. Das war 1999 Ende 1999.

Wießner : Die Quelle, hatte meines Wissens keine Kontakt mehr zu Heise, das hat alles G. gemacht. Wir konnten nicht mehr nachfragen lassen. Das alles steht in den Treffberichten.
Es muss ja zeitweise zu minderst bei der Anrufserie,war der Kontakt nach Sachsen unterbrochen.Deswegen gab es diese Hinweise, das es nach Sachsen zu diesem Zeitpunkt keinen Kontakt bestand. Also keiner wusste weshalb plötzlich keinen Kontakt abgebrochen war.

Viele Vorhalte durch Götzl….

Das in Beate Zschäpes Wohnung bereits am 26 eingebrochen wurde kommt da eine Erinnerung ?

Wießner : Ja und dass Carsten S. nochmal einstiegen ist.

Götzl : Vorhalt,am 15.05.1999 wurde bei S. eine Party gefeiert für Holger G. mit V Mann 2045 Wohlleben Andre Kapke. Dabei kam raus das Heise bereit gewesen sei, bei der Unterstützung für den Auslandsaufenthalt der Flüchtigen zu leisten.

Wießner : Ja.

Götzl : Vorhalt, Unterredung G. mit dem V Mann 2045 bei der Hochzeit von Thorsten Heise. Man habe noch nicht mit Heise über die Kontaktmöglichkeiten gesprochen da es heute sinnlos gewesen wäre weil Heise zu angetrunken gewesen wäre. Treffen morgen möglich.

Wießner : Ja das war die Mitteilung, und ich kann mich nur wiederholen. Das waren die Mitteilungen die entweder schriftlich oder stenografisch über geben wurden.

Götzl : Ist der Kommentar „ gut „ von Ihnen ?

Wießner : Ja.
Mittagspause.

Götzl : Kommen wir zu Riese VM 2100 war nicht Brandt ?

Wießner : Nein.

Götzl : Vorhalt, Thomas Starke bei einem Skinheadkonzert am 13.1.1999 von Riese finanzielle Spende für das Trio angeboten worden. Ist der Bericht von Ihnen?

Wießner : Vertretungsweise,man hat sich zur dieser Zeit an jeden Strohhalm geklammert der sich geboten hatte.

Götzl : Wer war die V Person ?

Wießner : Auch wenn dies nicht gedeckt durch die Aussagegenehmigung ist, aber ok. Marcel Degner aus Gera.

Götzl : Also letztlich doch Riese ?

Wießner : Ja.

Götzl : Ist das jetzt eine Info von Riese oder über Riese?

Wießner : In den Untersuchungsausschüssen haben wir uns schon darüber gestritten, weil wir uns gefragt haben,ob das jobben Banküberfälle gewesen sind? Die konnten ja keine normale Arbeitsverhältnisse eingehen weil sie keine Papiere hatten.

Götzl : Ist von Degner / Riese eine Info gegeben worden was man mit jobben gemeint haben könnte?

Wießner : Ich sage es nochmal, sie konnten nicht nachfragen ohne die Quelle zu gefährden, er wäre sonst ausgeschlossen worden.

Götzl : Was das ein Gespräch mit Blood & Honour Leuten aus Chemnitz ?

Wießner : Nein

Götzl : Vorhalt, am 1.2.2000 bzw. 29.1.2000 Schulung bei Eisenberg, wo zwei Blood & Honour Leute aus Chemnitz, kommt da eine Erinnerung ?

Wießner : Da muss der Kapke oder sein Bruder im Spiel gewesen sein, dieser hatte sich über das Trio unterhalten aber Wohlleben habe das Gespräch unterbunden.

Götzl : Christian Kapke,  Blood & Honour CD für die drei gewidmet hatte,einer der Chemnitzer habe gesagt das es den dreien gut gehe. Dieses Gespräch wurde dann Wohlleben unterbrochen sonst hätte es Zoff gegeben, weil dies gehe keinem was an.

Götzl : Gab es dann nur Telefonkontakt über Carsten S.?

Wießner : Keine Ahnung.

Götzl : Im Fall Drilling, Schreiben an das TLFV, die Namen sind geschwärzt. Würden Sie bitte nach vorne kommen?

Wießner : Blickt auf das schreiben und meint, da ging es um die Auswertung.

Götzl : Weiter, der Sprecher wurde im Nachgang als Graupner identifiziert.

Wießner : Mit dieser Information kann ich nichts anfangen,nein.

Götzl : Kommt eine Erinnerung, Gespräch Brandt Carsten S. bezüglich Überbringens eines Handys ?

Wießner : Ich weiß nur, das er ( Brandt ) ein Handy an Familie Böhnhardt überbringen sollte. Aber das ging nicht. Obwohl wir sehr großes Interesse daran hatten. Aber weil er nicht immer in Jena war, war dies schwierig.

Götzl : Vorhalt, das eventuell auch Familie Mundlos gewesen sein ? Vermerk zum 50 Geburtstag der Mutter Mundlos?

Wießner : Ich weiß es nicht, es kann auch Familie Mundlos gewesen sein.

Götzl : Vorhalt : Ca. ende August 2000 Carsten S. habe überraschend geäußert das er aussteigen möchte und zu seiner Schwester ziehen will.

Wießner : Ich nehme an das dies ein Zwischenbericht für das BfV war, den ich kenne diesen ganzen Bericht nicht. So ist mir der Ablauf von Carsten S.bekannt aber der Bericht nicht.

Götzl : Warum ein Bericht an den BfV?

Wießner : Wegen dem Verbot des THS 1996 – 1998, da wurde wegen den THS ermittelt.
Der THS würde von dem Szeneanwalt Jauch vertreten, dieser hatte damals schon mehrere Kameraden verteidigt. Jauch schlug dem THS vor, nur ein Verein sein zwei Sprecher, der Rest sollten als Nichtmitglieder dargestellt werden.

Götzl : Vorhalt, Inzwischen hätten die drei so viele Sachen / Aktionen gemacht das sie kein Geld mehr brauchen, was sie zum Selbstschutz aber nicht wissen sollen. Ist in dem Zusammenhang etwas zum Aufenthalt berichtet worden?

Wießner : Der Bericht war, das Beate Zschäpe nicht bereit gewesen sei ins Ausland zu gehen und da sie nichts zu erwarte habe, wolle sie sich lieber den Behörden stellen in Falle eines Umzuges. Nach Abreise der zwei ( Mundlos und Böhnhardt )
Zudem habe Holger G. gesagt das sie sich lieber erschießen als sich zu stellen.

RaS Schneiders : Sie sagten das es nie um Papiere ging. Das Telefonat Brandt zu Böhnhardt sprechen von Papieren. Diese sollten von Kapke beschafft werden, dieser hatte Geld bekommen, diese aber nicht beschafft wurden. Warum sie welche hatten sagten sie wussten sie nicht.

Wießner : Ja, keine Erinnerung.

RaS Schneiders : Wie wurden die Berichte gefertigt von Herrn Brandt?

Wießner : Treffberichte mal mündlich mal schriftlich einmal stenografisch, in der Szene nachzufragen war nicht möglich, jedenfalls nicht in dem Zusammenhang.

RaS Schneiders : Meldung an das BfV bzw Rückmeldung LfV Sachsen Wegen Graupner sagten Sie hätten sie keine Kenntnis. Einen Vorhalt daraus,ist das ihr Kürzel,könnte man dem Zeugen es Vorlegen.

Wießner : Ja das ist mein Kürzel.

RaS Schneiders : Das ist der Bericht der Ihnen von dem Vorsitzenden vorgelegt wurde. Erkennen sie es jetzt wieder ?

Wießner : Geht zu seinem Platz ohne das man die Antwort versteht. Dann sagt er, das sei 14 Jahre her, ich konnte mich nicht daran erinnern.

Ra Klempke : Wegen der Spende sagten sie das man ohne Nachfragen ausgekommen sei.

Wießner : Wie gesagt, Ich musste es so hinnehmen, ich konnte nicht sagen das er nachfragen sollte.

Ra Klempke : Haben sie mal bei Brandt nachgefragt ?

Wießner : Hätten wir bei ihm nachgefragt dann wäre sicher ein Vermerk gemacht worden. Wenn da keiner ist, ist da auch nichts gemacht worden. Persönlich kann ich mich daran nicht erinnern.

RaS Sturm : Nachfrage zu Frau Zschäpe ?

Wießner : Für uns war klar, die zwei gehen ins Ausland, dann stellt sich Zschäpe. Gegen sie lag kein Haftbefehl vor. Sie hätte jederzeit zurück gehen können.

RaS Sturm : Brandt hatte gute Kontakte zu Szeneanwälten, er galt bis dahin als loyaler teuer Kamerad, wie zeitlich gesehen?

Wießner : 1998 / 1999. Brandt hatte auch Kontakt über das Land hinaus. Auch zu Kapke und zu Wohlleben. Ich habe zigfach miterlebt wie er während dieser Treffens mit Wohlleben Kontakt hatte. Also ein Vertrauensverhältnis.

RaS Sturm : War das ihr Rückschluss ?

Wießner : Ja.

RaS Sturm : Hatten sie noch andere Quellen über Brandt ?

Wießner : Nein

RaS Sturm : Hatten sie in dem Bereich eine weitere Quelle?

Wießner : Aber nicht in dieser Stellung, wir mussten das so entgegen nehmen.Man musste seine Angaben auch so benutzen, Wir hatten den Eindruck das er ehrlich berichtet hat. Man musste davon aussehen das 80% richtig war.

RaS Sturm : Wie kommen sie auf 80 % ?

Wießner : Wir besprechen ja nur einen Teil, in 2 Jahren hochgestuft worden weil seine Berichte richtig waren.

RaS Sturm : Und die andren 20%

Wießner : Ich kann das nicht in Prozenten festlegen. Ich habe die Vermerke nicht gegen prüfen können.Es sind auch Sachen die er mir mitgeteilt hat, die auch stattgefunden haben. Das z.B mit Heise, nur kann ich nicht sagen 100%, das ist alles.

RaS Sturm : Vorhalt wegen dem Telefonmitschnitt und der Identifikation der Stimme von Böhnhardt.

Wießner : Das ist ihm vorgespielt worden, und er hat gesagt das wäre die Stimme von Böhnhardt. Entweder von unserem Haus oder aus Sachsen.

In Sachen Thomas Gerlach der am 01.07.2014 am OLG in München seine Aussage macht

Thomas Gerlach ist einer der bekanntesten aktivsten Neonazis in Thüringen,der am Dienstag ins Oberlandesgericht nach München kommt.

Gerlach der nichts mit dem Mitangeklagten Holger Gerlach zu tun hat, soll über die Naziszene in Thüringen und weitere Themen befragt werden.

Dieser war als führendes Mitglied in der freien Kameradschaft tätig, dazu kommt dass er im Thüringer Heimatschutz aktiv war.

Er ist auch ein aktives Mitglied der Hilfsorganisation „nationale politische Gefangene und deren Angehörige“.

Man findet ihn in zahlreichen Online Foren unter den Nickname „ACE“, zu dem betreibt er auf dem Deutschen Facebook eine Gruppe mit Andre Kapke „Katharina König Die Linke ich will ein Kind von dir“.

Wie dick die beiden sind sieht man,auf diesem Foto. Andre Kapke ist ja auch kein unbeschriebenes Blatt am OLG in München. Wie dieser das OLG vorführte kann man unter

https://querlaeufer.wordpress.com/2014/02/17/wortprotokoll-zum-84-prozesstag-andre-kapke/

lesen.Bild

Kapke war einer der Mitunterstützer der drei Untergetauchten in Jena. Dieser sollte gefälschte Pässe für diese besorgen, so dass sie nach Südafrika flüchten können.

Dieser Deal wurde nichts und Kapke fiel in Ungnade bei den dreien, da er Geld unterschlagen hatte.

Letztmalig tauchte dieser am 4.11.2011 unweit von Eisenach auf und war zeitgleich bei der gleichen Funkzelle eingeloggt wie Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos als diese ihren angeblichen Selbstmord begingen.

Thomas Gerlach war zu dem mit Ralf Wohlleben Mitveranstalter des Festes „Fest der Völker „ in Jena im Jahr 2005. Zahlreiche Neonazibands sowie Blood & Honour Bands gaben sich die Ehre.

Des weiteren war er an der Verteilung der Schulhof CD im Altenburger Raum im August 2005 beteiligt.

Diese CDs wurden kostenlos 2004 in der Nähe von Schulen und Jugendtreffs in ganz Deutschland verteilt. Grund sollte sein die rechtsextreme Szene bei den Jugendlichen interessant zu machen.

Bands wie Noie Werte, Stahlgewitter HKL befanden sich auf den Tonträgern.

Gerlach soll auch Kontakte zu den Hammerskins haben.

Einer der Bekannten Hammerskin in Deutschland ist Mirko Hesse, der auch als V -Mann tätig war. Dieser war an der Produktion und dem Vertrieb der „Landser“ CD „Ran an den Feind“ beteiligt.

Thomas Gerlach war auch mit der mutmaßlichen Unterstützerin des NSU Mandy Struck zusammen.Sie habe mit Thomas Gerlach lange geschrieben als dieser im Gefängnis saß.

Der Vorsitzende am OLG in München Götzl wollte am 27.02.2014 von Mandy Struck wissen, was sich nach der Entlassung von Gerlach zwischen beiden abgespielt hätte. Darauf antwortete Frau Struck, „Sagen wir so, es hat sich zwischen uns was angebahnt, aber nicht funktioniert weil Gerlach mit der Politik beschäftigt war und ich wollte ein ganz normales Leben führen.“

Für die Bundesanwaltschaft ist Thomas Gerlach in der 129iger Liste geführt, unter der Sparte „nachgewiesene Kontakte zu den Tätern,oder Beschuldigte des Ermittlungsverfahren“.

Nun darf man gespannt sein was dieser Thomas Gerlach am Dienstag zu sagen hat.

Neues aus Andre Kapkes Facebook Account

An diesen Donnerstag den 20.03.2014 kommt nun zum dritten Mal Andre Kapke nach München, um seine Aussage zum im NSU Verfahren zu machen.

Ich habe schon mal Andre Kapke Profil bei Facebook interessante Dinge gefunden. Nun gibt es da etwas neues bei.„ Gefällt mir“

Die Firma die ich meine heißt Gerüstbau Systemfeind. Diese Firma hört sich schon sehr komisch an, trotzdem ist sie als Baufirma bis vor kurzem überall in Berlin beliebt gewesen. Die Quellen die ich über diese Frima gefunden habe sind überall im Internet zu finden. Bei Bedarf werde ich sie gerne bennennen.

Sie haben es bis zum Deutschen Bundestag, Hauptbahnhof Berlin,Potsdamer Platz,Charite in Berlin ein zurüsten geschafft. Man muss nur auf die Internethomepage der Firma sehen, schell findet eine Referenzliste.

2010 machte Spiegel TV eine Reportage über diese Firma.

http://www.youtube.com/watch?v=5Ij1f_lsP-k

http://www.youtube.com/watch?v=gZxnHvFqSC0

http://www.youtube.com/watch?v=o5CjkSL99Dw

Man sieht nicht nur in diesen Film Bauarbeiter, sondern auch einen Mann names Matthias Gohlke. Dieser bezeichnet sich als Vandale,Vandalen nennen sich Ariogermanische Kampfgemeinschaft.

Gründungsmitglieder dieser rechten Gruppierung ist ein Michael Regner (Landser)

Die Vandalen sind in der rechten Szene sehr gut vernetzt. Sie hatten und sie haben Kontakte zu der Neues aus Andre Kapkes Facebook Account , Blood and Honour, zu den Hammerskins und zu div. Freien Kameradschaften.

Zur Geschichte der Vandalen lässt sich sagen, das sie 1982 in Ostberlin gegründet wurden.Sie sind damit eine der ältesten Neonazigruppierungen die noch vor der Wende in der DDR entstanden.

Schon vor der Wende hatte man Kontakt zu der westdeutschen Wiking Jugend.

Als die Vandalen ihr 20 jähriges bestehen feierten, wurde der Auftritt der Band Landser verhindert, Anwesende Leute waren unter anderem Friedhelm Busse Jens Pühse.

Geschäftsführer der Firma Gerüstbau Systemfeind ist ein gewisser Sebastian Birr. Seit der Gründung der Firma 1996 hätte man denken können, das diese für gewissen unwohl sein bei den öffentlichen Auftragsgebern hätte sorgen müssen. Doch die oben genannte Liste spricht eine andere Sprache. 2008 wurde Birr zu einer Stellungnahme vom Berliner Senat aufgefordert.Der Senat hat darauf hin Sebastian Birr geraten sich nicht mehr an öffentliche Ausschreibungen zu beteiligen.

Am 1.Mai lief Birr auf einen Naziaufmarsch mit. Dieser beteuerte wohl sie seien nicht links nicht rechts, sondern eine mittelständische Gerüstbaufirma.

Auf ihrer Seite bei Facebook liest man es anders, da wird geworben gegen „Sprachverfall“ „Kinderschänder“ und eindeutige kritische Kommentierung des NSU Prozesses.

Nun wird es interessant sein wie Andre Kapke diesmal vor dem Oberlandesgericht aussagt. Da ja noch ein Verfahren bei der Bundesanwaltschaft anhängig ist, das er zu den mutmaßlichen Unterstützer der drei untergetauchten aus Jena ist.

Zudem war er am Tag dem 4.11.11 auch in der gleichen Funkzelle eingeloggt, die nicht soweit weg war wo Uwe Mundlos Uwe Böhnhardt erschossen im Wohnmobil aufgefunden wurden.Herr Kapke erklärte das damit, er sei auf der Autobahn gewesen, und wollte ein Auto kaufen und deshalb daran vorbeigefahren.Am Oberlandesgericht konnte er noch nicht restlos seine Unschuld beweisen, den dreien nicht geholfen zu haben. Ab dem Untertauchen und dazwischen, wird immer wieder sein Name in gewissen Schlüsselpositionen genannt, das der Verdacht entsteht er war weit nach dem Untertauchen dabei.

Da er durch einen Unfall zum Teil große Erinnerungslücken hat, macht er allen Verfahrensbeteiligten nicht einfach.

Also nächster Termin ist der 20.3.2014

Gerüstbau Systemfeind

UA 5/1 Erfurt 6.3.2014 Kiesewetters Onkel sagt vor dem UA aus

Zeuge M.We. Onkel und Patenonkel der erschossenen Polizeibeamtin M.Kiesewetter Heilbronn.

Zuerst belehrt die Vorsitzende den Untersuchungsausschusses 5/1 in Thüringen den Zeugen We.

Vorsitzende D.Max fragt den Zeugen wegen seinen Personalien?

M.We: M. 48 Jahre alt, verheiratet, Beamter bei der Polizei.

V. D.M: Die ladungsfähige Anschrift hat sich ja nicht geändert seit ihrer Einladung?

M.W: Nein

V.D.M: Ja Herr We,sie haben die Möglichkeit und damit auch und das Recht zusammenhängen uns vorzutragen was dem Untersuchung Gegenstand was von Bedeutung ist sie uns mitteilen können. Die zweite Alternative wäre gleich mit Fragen an sie beginnen, das bleibt ihnen überlassen wie sie es halten wollen.

M.W: ich würde die Alternative wählen, im Vorfeld möchte ich sagen, das ich der Onkel M. bin,und allein die Vorladung hier her kommen Emotionen hoch kommen lässt, unbeschreiblich. Das möchte ich bei ihrer Fragestellung berücksichtigen.

V.D.M: Herr We,das hätte ich jetzt eh gesagt das wir ihnen Dankbar sind sie hier sind,das ist ja nicht freiwillig, denn bei so einer Vorladung muss folge leisten.Es ist sehr wichtig und auch von ihnen Informationen erhalten im Hintergrund ihrer Ermordung ihrer Nichte, es ist nicht leicht für sie,möglicherweise aus ihren Kenntnissen und Erfahrungen uns Hinweise zu geben die uns hier weiter bringen können, möchten wir sie bitten unsere Fragen zu beantworten.

Und sie sind nach dem tragischen Tot ihrer Nichte befragt worden, weil es darum ging das Motiv aufzuklären,M. Kiesewetter Straftat zum Opfer gefallen ist,und das ist Gegenstand das das war auch im Untersuchungsausschuss des Bundestages und auch von Presseberichterstattung und das hat unser Interesse als Untersuchungsausschuss wecken müssen, sie haben relativ früh eine Aussage getroffen die sehr interessant war und die im Bundestags Untersuchungsausschuss die auch zitiert wurde,die ist damals auch vom Vorsitzenden Edathy und ich zitiere das jetzt auch auch nochmal hier, frühen Vernehmung relativ nah nach der Tat, sie haben damals ausgeführt, Meiner Meinung nach besteht auch auf Grund der verwendeten Kaliber und Pistolen die ich aus den Medien kenne ein Zusammenhang mit den Bundesweiten Türken Morden soviel ich weiß soll auch ein Fahrradfahrer soll auch ein Fahrradfahrer bei den Türken Morden eine Rolle spielen. Ich sage nicht das ein Zusammenhang besteht ein Kollege von der K1 hat mich darauf angesprochen das da ein Zusammenhang bestehen könnte.Die Frage wie sind Sie auf dem Zusammenhang damals gekommen?Denn es ist ja,den andren Ermittlungsbehörden leider erst nach dem 4.11.2011 gelungen diesen Zusammenhang herzustellen?

M.W: Ähm das Datum dieser Aussage?

V.DM: Beim Bundestagsuntersuchungsausschuss haben Sie am 13.9.2012

M.W: Nein Nein wo ich das gesagt habe…

V.DM:Und wann sie das bei der Polizei gesagt haben,das ist am 2007 unmittelbar nach dem Mordfall…

M.W: Im Mai ne…

V.DM: Ja

M.W: So stehst geschrieben, das genaue Datum weiß ich nicht.Äh zu dieser Aussage kann ich sagen ob das Datum ist weiß ich nicht, ähm mit dem Kollegen unterhalten habe, das ist der Kollege vom K1 der Herr Möller der auch noch geladen ist und der und wir unterhielten uns das es da er sagte da äh sowohl bei den Türkenmorden und bei der M. ein Fahrrad eine Rolle spielte.Woher er seine Kenntnisse hat weiß ich nicht.Ja über Kalibers wurde auch gesprochen worden und das hab ich damals dem Beamten gesagt die mich dazu gefragt haben wie gesagt Erkenntnisse hatte ich damals von Herrn Möller. Er hatte damals auch den Namen angegeben

V.DM: Ist Herr Möller dann auch dazu 2007 befragt worden wie er zu dieser Parallele gekommen ist?

M.W: Wie er weiß nicht!

V.DM: Sie sind damals befragt worden,und heute fragen wir sie natürlich auch,sie sind bei der Polizei tätig auch heute noch wie ihre Nichte, im welchen Bereich tätig 2007 als diese Mordtat passierte?

M.W:2007 war ich schon im K5 tätig als im Drogendezernat im Kriminalinspektion Saalfeld

V.DM: Und vorher?

M.W: Ich war vorher 1988 zur Polizei gekommen bin dann 1994 nach Saalfeld zur Zivilen Einsatzgruppe gewechselt vom ehemals Volkspolizeikreis Neuhaus nach Saalfeld in die Zivilen Einsatzgruppe von 1994 bis 1995 Zivilen Einsatzgruppe tätig während dieser zeit war zwei mal einmal im bereich der Drogenkriminalität und einmal für Staatsschutz abgeordnet und dann wurde ich gefragt ob ich in den Staatsschutz wechseln möchte.Das habe ich dann getan und dann 95 zur Kriminalpolizei gewechselt Bereich Staatsschutz bis ich 2004 tätig war. Von 2004 bis dato im bin ich K5 tätig Drogendezernat tätig.

V.DM:Ja jetzt müssen wir ja inzwischen das ihre Nichte in Heilbronn als Verdeckte Ermittlerin eingesetzt worden ist um auch Drogenkriminalität aufzudecken. M. Kiesewetter war ja noch relativ jung noch sie war dort noch nicht lange noch ist es denn üblich das jemand in so kurzer Zeit so eine Aufgabe übertragen bekommt?

M.W: Wie das in einzelnen Bundesländern gehandhabt wird weiß ich nicht,ähm sicherlich spielt ne Rolle ob die Beamtin fähig das dazu zu machen Diensterfahrung hatte sie sicherlich nicht gehabt aber wenn man sie für diesen Bereich dann einsetzt dann werden das welche entscheiden dann braucht man grünes Licht so eine Person dort ein zusetzten.

V.DM: ich komm jetzt noch mal zu ihrer Äußerung im Mai 2007 zurück es war damals nirgends zu lesen welches Kaliber von der Waffe verwendet worden ist wie sind sie darauf gekommen hat ihnen das auch der Herr Möller gesagt das es das selber Kaliber?

M.W: Der Bezug Fahrrad und Kaliber das ist aus dem Gespräch zwischen mir und Herrn Möller mehr kann ich dazu nicht sagen.

V.DM:Das ist ja jetzt so das die Sache mit dem Kaliber ja gar nicht stimmt

M.W: Richtig, das ist mit dem Kaliber ist nicht der Bezug zur M. und den Türkenmorde gemeint sondern innerhalb der Türkenmorde ist dann falsch gemeint geworden.

V.DM:Dann bliebe ja nur das Fahrradfahrer übrig, das wäre ein Indiz Fahrräder Fahrrad am Tatort beobachtet worden wäre und das reicht aus eine Notiz für eine Mordserie? Ein erfahrender Polizist

M.W: Ich hab vom hören sagen das weitergegeben die Beamten die mich damals verhört haben weil ich der Meinung war es ist wichtig

V.DM:Jetzt sind damals gefragt worden und bestimmt nach der Selbstenttarnung des NSU mögliche Verbindungen in die rechtsradikale Szene natürlich ….

M.W: Von der M.?

V.DM:Ja von der Mi. kannte sie sie irgendwelche rechte aus dem Raum Thüringen noch?

M.W: Ich bin damals dazu befragt worden das liegt auch bestimmt in schriftlicher Form vor, meines Wissens hatte sie keine Verbindung zur rechten Szene

V.DM:Jetzt gibt es ja in Oberweißbach oder gab es damals schon diese Lokal Gaststätte zur Bergbahn die nun von einem Schwager von Ralf Wohlleben betrieben wird da gibt es irgendwo den Hinweis in den Akten oder die Auskunft das M.Kiesewetter Gast in dieser Gaststätte gewesen ist. Aber es ist nun mal so nahe an ihrem Ort ist kennt man sich ja trotzdem also wenn man sich sagen dick Freund mit jemanden ist läuft man sich ja über den Weg und kennt sich kennt normalerweise auch auch den Betreiber der Dorfkneipe.

M.W:Ich weiß nicht ob Sie die Örtlichkeiten kennen,Oberweißbach Lichtenhain das ist wohl aus in den Medien untergegangen das haben sie jedenfalls nicht genau so erodiert. Die Gaststätte Zur Bergbahn befindet sich in Lichtenhain und die M. Kiesewetter wohnte in Oberweißbach das sind zwei verschiedene Orte und ob sie dort zu gegen war oder ob sie den Wird dort kannte weiß ich nicht.

V.DM:Ja zu ihrem Hinweis 2007 an den Mord von M. Kiesewetter gab es relativ kurze Zeit vorher bei der Polizei in Thüringen eine Schulung von der BAO Bosporus aus damaliger Sicht über die Türkenmorde gegangen ist, haben Sie damals bei dieser Schulung auch teilgenommen oder von Kollegen gehört?

M.W:Das entzieht sich meiner Kenntnis,das weiß ich nicht. Ich habe jedenfalls nicht teilgenommen.

V.DM:Wussten Sie das es so was von der BAO Bosporus gab, und ich erwähne in ihrer Vernehmung

in der im Mai einen Zusammenhang mit den bundesweiten Türkenmorden die in den Medien erwähnt wurden.Damals ist es ihnen aktuell brisent ist diese Tatserie.

M.W:Das habe ich mehr oder weniger durch die Unterhaltung durch Herrn Möller.

V.DM:Aber damals hat doch diese Tatserie bundesweit aufsehen erregt, ich als nicht Polizeimitglied kann mich daran erinnern auch durch die Berichterstattung ist das jeden etwas brisent hatten sie die da näher beschäftigt damit, hat ja Seitens der Polizei Mühen und Anstrengungen gekostet das man diese Mordserie nicht solange aufklären könnte.Sie haben damit nie etwas damit zu tun gehabt.

M.W:Nein

V.DM:Jetzt sind sie beim Staatsschutz tätig gewesen da ist auch OK dazu.

M.W:Zum Staatsschutz nicht.

V.DM:Zum Staatsschutz nicht, und im Bereich Staatsschutz mit Rechten zu tun gehabt.

M.W:Hatte ich sehr häufig.

V.DM:Können sie ein paar Beispiele nennen.

M.W:Im Bereich Staatsschutz, welche Beispiele soll ich denn hier nennen?

V.DM:Woran Sie sich erinnern?

M.W:Woran ich mich erinnern kann,wir haben viele viel Observationen gefahren, das heißt wenn die Rechte Szene irgendwelche Veranstaltungen geplant hat oder.. Da waren wir brisent oder haben Aufklärung gefahren, welche Fahrzeuge sind bei den Veranstaltungen.

V.DM:Haben sie dort Leuten wie Brandt Rosemann Rachhausen zu tun gehabt?

M.W:Die 3 sind mir geläufig, die kommen aus dem Bereich Saalfeld Rudolstadt mit denen hatte ich schon zu tun.

V.DM:Haben sie mit Übergriffen von Herrn Ra. oder Herr Brandt über Polizisten gehört oder gab es da mal auch Verfahren?

M.W:Übergriffe sind mir jetzt geläufig es gab dies und jene Ermittlungsverfahren gegen welches gegen den großen Mann Brandt und Rachhausen geführt worden ist, ob jetzt irgendwelche Übergriffe auf Polizisten eine Rolle spielt weiß ich nicht, momentan nicht erinnern.

V.DM:Können Sie sich eventuell an einen Einsatz erinnern im September 1995 am Platz der Opfer des Faschismus.

M.W: Das ist in Heilbronn am Platz der Opfer des Faschismus ob ich da schon dabei war weiß ich nicht, das waren mehrere Aufmärsche kann ich mich erinnern ob ich speziell in diesem Fall beteiligt war weiß.

V.DM:Sie waren dann in einer BAO Goldfasan

M.W: Ja

V.DM:Was war da der Hintergrund?

M.W: Da war der Hintergrund das man zwei menschliche Skelette gefunden hatte eine davon in Schwarzburg und dort ermittelt nach den Tätern daran war ich beteiligt dahin gehend das ich die Daten über verschiedene Datenbänke eingegeben habe.

V.DM:Haben sie auch Banküberfälle in ihren Bereich Saalfeld bearbeitet.

M.W: Am Rande wieder mit ermittelt ich kann mich da an einen Banküberfallserie sehr gut oder Einsatz erinnern das war in Schalkau welches Jahr dies gewesen ist weiß ich nicht mehr wo letztendlich auch die Täter gestellt worden sind, da war ich da war ich in der Außenaufklärung tätig.

V.DM:Es gibt in ihren polizeilichen Vernehmung weil es so wenig Zeugen im Mordfall ihrer Nichte um darauf zurück zukommen und Mutmaßungen angestellt haben eventuell liegen könnte das niemand als Zeuge zu Verfügung gestellt hat,oder als Zeugen benannt hat als mögliche Hypothese geäußert haben, die Täter als Polizisten verkleidet gewesen sein könnten so das dann Leute von außerhalb gedacht haben ach da ist schon Ermittlung im Gange da wird schon was gemacht da brauchen wir nicht hinschauen. Da wäre ich als Laie nicht darauf gekommen,wie sind Sie darauf gekommen?Gibt es da solche Fälle?

M.W:Nee Nee man sich seine Gedanken wissen Sie was ich meine.Man kennt das Motiv nicht warum dieses junge Mädchen ermordet worden ist. Es schwirrt durch den Kopf man kann sich keinen Reim darauf machen warum meine Nichte dort an diesem Ort ,warum gibt es keine Zeugen warum wurden keine Zeugen ermittelt.Keine Ahnung ich war nicht selbst vor Ort.Ja und dann überlegt man sich Pause… und dann habe ich dies zu Protokoll gegeben wie es hier stand.

V.DM:Ich habe relativ ausführlich über ihre polizeiliche Tätigkeit befragt weil ich wissen wollte die Mörder stammen aus Thüringen, die Michelle stammt aus Thüringen und es gibt im Bereich Oberweißbach durchaus Rechte und sie sind seit ein paar Jahre bekannt Ermittler gewesen und in dem Bereich ermittelt ist das so richtig?

M.W: Das ist richtig, nur die sogenannten Rechten in Oberweißbach das sind Mitläufer gewesen in jeder Ortschaft gab es gleich der mal Rechts Bezug hat oder hatte der mal mit aufgetaucht ist aber jetzt das man sagen kann in Oberweißbach, man hat ja das Dorf Oberweißbach zu einem rechten Sündenpool seitens der Presse abgestempelt bis der Bürgermeister wieder richtig stellen musste- Also Personen, nein gibt keinen Bezug dazu.

V.DM:Es ist in den Akten ersichtlich 2011 erneut vernommen wurden und 2012 SMS bekommen haben können sie dazu etwas sagen? In dem sie als Verräter bezeichnet werden.

M.W:Ja bezüglich gab es SMS von meiner ehemaligen Lebensgefährtin das ist die Frau Te. jetzt Wi.

V.DM:Wie kommt Frau Wi. sie als Verräter zu bezeichnen?

M.W:Das weiß ich nicht da müssen sie sie selber fragen ich habe mit dem Thema abgeschlossen.

V.DM:Ja gut mit der Lebensgefährtin abgeschlossen, fragt man da nicht zurück wie kommst du darauf was soll das.

M.W:Sie weiß das es nicht so wahr, die Frau über die muss ich mich nicht mehr unterhalten fragen sie bitte selber wie darauf kommt, sie muss wissen das es nicht so wahr, und ich habe mich sehr da über geärgert aber war halt so.

V.DM:Ja es tut mir auch leid auch wenn sie ungern drüber reden wollen und die Sache abgeschlossen ist ich möchte sie schon fragen welchen Motiv sie sich vorstellen können wenn sie die Frau nicht selber gefragt haben.

M.W:Ich weiß nicht was für ein Motiv war das sie das als SMS geschrieben hat keine Ahnung es kann durchaus möglich sein das Pause, zur Person Wi.Te. früher muss man sagen sie damals beurlaubt war und äh das ich all das was sie mir persönlich jetzt per SMS geschrieben hat habe ich über die Dienstliche Seite weitergegeben hier sind SMS ich möchte das eine Klärung findet es kann durchaus möglich sein das im Vorfeld bevor sie beurlaubt worden ist das sie der Meinung war das ich mit im Spiel war das sie beurlaubt worden ist, weiß ich nicht das ihr Frust dahin gehend war mir solche SMS zuschreiben von dieser Seite kommen, ich weiß es nicht so genau.

V.DM:Also nicht wegen den Mord an ihrer Nichte bezichtigt als Verräter hinzustellen sondern wegen interne Ermittlungen

M.W:Ja dahin gehend

V.DM:Es gibt dann noch eine weitere SMS wo Frau Wi. ihre Aussagen zurücknimmt weil jetzt einer Ermittungsbeamtin im Fall Kiesewetter bereits ihre Familie bedroht wird.

M.W:Dazu kann ich keine Angaben machen da müssen sie selber dazu befrage, ja sie hat mir das geschrieben das ist schon richtig,aber davon von dem Hintergrund habe ich kein Kenntnis.

V.DM:Diese SMS hat dann wohl nichts mehr mit ihrer Beurlaubung zu tun, und meine Familie wird auch bedroht,will sie damit unterstellen das sie auch bedroht wurden?

M.W:Mich bedroht ne

V.DM:Wer soll sonst bedroht sein?

M.W:Mich hat man nicht bedroht, und wie die Frau Wi. darauf kommt weiß ich nicht das ihre Familie bedroht wird,sie hat es mir geschrieben und ich habe es zur Kenntnis genommen

V.DM:Wissen sie bei welcher Aussagen bei welcher Aussage sie Wiederrufen zu müssen?

M.W:Ich weiß nicht bei welcher Aussage sie getätigt hat das entzieht sich meiner Kenntnis ich hab mich seit ich mich von ihr getrennt habe nur noch einmal getroffen habe, und das war eine Schlüsselübergabe zu meiner Wohnung und an diese SMS also mehr Kontakte zu dieser Frau hatte ich zu Frau Wi. nicht und ich weiß nicht da müssten sie selber Fragen.

V.DM:Wann erfolgte die Trennung von der Frau Wi.

M.W: 2007

V.DM:Vor dem Mordfall

M.W: Ja

V.DM:So bevor ich an die erste Fraktionsrunde abgebe, noch eine Frage wenn sie mir nachsehen wir suchen alle nach dem Motiv kann das auch sein das die Mörder doch sie treffen wollen?

M.W:Nee wissen Sie, die M. Kiesewetter die heißt ja mit Nachnamen Kiesewetter und ich heiße mit Nachnamen Wenzel also ich hab die Michelle ist in keiner weise in Verbindung gewesen das man sagen hätte man sagen können selbst die von der Szene her sagen zu können die gehört zu dem das war nie der Fall Namentlich eine Verbindung herzustellen war auch nicht deswegen ist es mir auf Grund der Szene das die M.angegriffen worden ist halte ich für unmöglich.

V.DM:Jetzt wird doch von Herrn Wi. behauptet das ist der jetzige Ehemann ihrer ehemaligen Lebensabschnittsgefährtin das der auch in der rechten Szene aktiv sei.

M.W:Das entzieht sich auch meiner Kenntnis,ich persönlich kenne ihn nicht ob er in der rechten Szene ist weiß ich nicht das entzieht sich meiner Kenntnis weiß ich nicht.

V.DM:Ich mach vorläufig mit meinen Fragen Schluss und gebe die Fragen an Fraktionsrunde weiter.

Abgeordneter Keller CDU: Ich komm nochmal ich geh noch ein Stückchen zurück an den Anfang, im welchen Verhältnis standen sie zu Frau Kiesewetter sie sind ja der Onkel aber wie war das Verhältnis.

M.W:Wie sie schon erwähnten bin ich der Onkel wir trafen uns regelmäßig an den Wochenenden wenn sie bevor sie schon bei der Polizei war und als sie zur Polizei gegangen ist an den Wochenenden meinst generell bei meinen Eltern also bei ihrer Oma und ihrem Opa und das am Sonntag zum Mittagessen.Das waren die ganzen treffen.Mehr Beziehungen, wie gesagt sie war mein Patenkind da habe ich ihr zum Geburtstag gratuliert und Geschenke gemacht und zu Weihnachten aber so das wir uns jetzt getroffen hätten oder so das ich übermäßig Verbindung zur M. hätte war nicht so nur an den Wochenende wo wir uns getroffen haben und bei meinen Eltern Großeltern.

Abgeordneter Keller CDU: Hab es auch Dienstliche Berührungspunkte sie waren bei der Polizei und sie auch, gab es da Austausch auch engere Austausch wegen der polizeilichen Zusammenarbeit bei ihnen.

M.W:Nein, hierzu kann ich sagen das sie wusste das ich bei der Polizei bin bei welchen Bereich ich arbeite, das wir Observationen fahren, das wusste sie mehr darauf eingegangen bin ich da nicht warum auch von ihr wusste ich auch das sie auch in zivil unterwegs ist das sie nicht nur Uniform Dienst macht. Aber jetzt spezielle Sachen wurden da nicht besprochen.

Abgeordneter Keller CDU: Nächste frage wäre ja gewesen weil sie auch verdeckt tätig gewesen ist das man sich schon austauscht das sie in der rechten Szene Staatsschutz tätig das es Anhaltspunkte gab worauf man achten soll das man sich ausgetauscht hätte.

M.W:Eigentlich dahin gehend nicht wie gesagt auch mir war bekannt das sie in Zivil Dienst dies und jene Einsätze macht in Cafés in Restaurant und in Bars eingesetzt ist wo bestimmte Personen beobachtet werden sollen oder wie auch immer das war mir schon bekannt aber Einzelheiten speziell….

Abgeordneter Keller CDU:Sie hat ja auch bei Demos Teilnahmen gegen Rechte…

M.W:Das war auch bekannt das sie dort auch als in zivil oder sie war mal hier als Löwe verkleidet das war mal bekannt aber speziell unterhalten darüber gesprochen und wie im einzelnen was da abgelaufen ist, war die Zeit zu kurz und wenn wir uns an den Wochenenden getroffen haben zu den Mittagessen dann war das so das sie dort gegessen hat und wenn sie gegessen hatte meist schon wieder Termine hatte wo sie mit Kumpels unterwegs war.

Abgeordneter Keller CDU:Also es war nicht so das sie Leute Festgestellt hatte die sie kannte die in der rechten Szene tätig sind und in ihrem Bereich stattgefunden, den sie jemanden gesehen hat nicht unbedingt von dort ist sondern aus der Heimatgegend ist, gab es keine…

M.W:Nein..

Abgeordneter Keller CDU:Wie wurden sie in Kenntnis gesetzt das ihre Nichte ermordet wurde, mit den Geschehnisse in Heilbronn?

M.W:An dem Tag wo das passiert ist war ich auf Dienststelle hab Radio gehört oder hab nebenbei Radio gehört und da wurde angesprochen das eine Polizeibeamtin aus Thüringen erschossen worden ist. Da dachte ich schön.Ich bin dann nach Hause gefahren und bin zu nem Kumpel und habt dort Fahrradreparaturen vorgenommen und da rief mich meine Schwester an das M.

erschossen worden ist.

Abgeordneter Keller CDU:War das dann im Ausschluss Gesprächsthema an ihrer Dienststelle wurde das wurde das auch diskutiert in welche Richtung man ermitteln sollte. Wurde das thematisiert? Spricht man über Kollegen um eine Verbindung oder Erklärung zu finden?

M.W:Ich muss ihnen dazu sagen sie müssen sich in meine Lage versetzten mir ist das Beileid ausgesprochen worden und drüber unterhalten hat man sich nicht mehr das wollte ich auch nicht ich brauchte einen Zeitpunkt….

Abgeordneter Keller CDU:Auch vielleicht später mal im Nachgang war das kein Thema in der Dienststelle das man darüber gesprochen hätte.

M.W:da ist sicherlich darüber gesprochen worden aber im einzelnen was weiß ich nicht .

Abgeordneter Keller CDU: Ich hab da noch eine Nachfrage zu ihrer ehemaligen Lebensgefährtin Wi,in welchen Verhältnis stand die denn zu M. Kiesewetter.

M.W: Sie wusste das es meine Nichte ist wir waren gemeinsam mit dem damaligen Freund der M. in Ungarn im Urlaub wir hatten da 14 tage Urlaub und wir hatten dort ein Haus gemietet,die M. war dort eine Woche und sind dort eine Woche geblieben und dann wieder nach Hause gefahren, die M. und ihr damaliger Freund.Frau Wi. und ihr Sohn verblieben dann noch eine Woche dort.Das ist die ganze Beziehung zwischen der M. und der Anja Frau Te.Wi. bestand. Dann hat sie mit geholfen bei ihrer Polizeiarbeit beim schreiben das war es schon.

Abgeordneter Keller CDU: Erstmal vielen Dank

Abgeordnete König Linke: Ich wollte paar Rückfragen stellen zu dem was sie schon erzählt haben und wenn sie Bereich des Staatsschutz waren wie sie auch sagten wenn sie auch im Bereich rechts ermittelt haben waren sie denn in Heilsberg bei der Durchsuchung 1997 beteiligt.

M.W: Ich hab in Heilsberg hab Observationen gefahren das heißt dort waren wir regelmäßig Veranstaltungen wir sind dann dort von Staatsschutz aufgefordert worden die anwesenden Fahrzeuge mit Kennzeichen zu erfassen ja und eventuell Personenkreis wer sich hin begibt zu erfassen,allerdings verdeckt ob ich jetzt bei dem Objekt bei der Durchsuchung dabei gewesen bin weiß ich nicht mit Gewissheit sagen über diesen langen Zeitraum sagen da ich bis jetzt über 1000 Durchsuchungen mitgemacht habe und ob ich dort speziell da dabei war bei den Durchsuchungsmaßnahmen dabei war kann ich ihnen nicht sagen.

Abgeordnete König Linke: Wenn sie Fahrzeuge und Personenkreise erfassen sollten heißt das sie Kenntnisse zu den Personen die in Heilsberg aufgehalten haben?

M.W:Die Kennzeichen sind abgefragt worden und der Personenkreis Halter des Fahrzeugs muss nicht gleich der Fahrer sein die sind immer registriert.

Abgeordnete König Linke:Ich würde ihnen ein paar Namen sagen ob sie sich an die Namen erinnern aus ihrer Tätigkeit damals beim Staatsschutz.

Abgeordnete König Linke: Christian Di.

M.W:Wie gesagt ich kann ihnen sagen das der Halter der Fahrzeuge abgefragt wurden wer im einzelnen das war weiß ich nicht und nicht Halter muss nicht gleich Fahrer gewesen sein.Das heißt wir wussten auch nicht genau wer kommt jetzt mit dem Fahrzeug mit.Um ihre Frage zu beantworten, nein weiß ich nicht das kann möglich sein das der Herr Di. dabei gewesen sein kann

Abgeordnete König Linke: Das wäre der …. gewesen und wenn häufig Observationen stattgefunden haben hätte man diesen vielleicht hat man gewisse Personen auch auf von äußeren auf dem Schirm gehabt.

M.W:Das kann ich ihnen nicht mit Gewissheit sagen…

Abgeordnete König Linke:Andre Kapke?

M.W:Das sind alles bekannte Namen aber ob die jetzt auf Bezug auf Heilsberg das weiß ich nicht.

Abgeordnete König Linke:Bekannte Namen meinen sie jetzt von damals bekannt jetzt aus ihrer Ermittlungstätigkeit.

M.W:Ja das sind so bekannte Namen Kapke Di. Ra. Brandt

Abgeordnete König Linke:Trotzdem ich probiere es weiter nehmen sie es mir nicht übel.. Enrico M.? Jux Pu.

M.W:Ähm die Namen

Abgeordnete König Linke:Ma.?? Le.

M.W:Le. ist mir ein Begriff

Abgeordnete König Linke:Eb.

M.W:Da gab es Brüder das mir auch ein Begriff

Abgeordnete König Linke:Marco Z.

M.W:Sagt mir nichts

Abgeordnete König Linke:Wenn sie observiert haben, haben sie dann die Erkenntnisse aus den Observationen weiterbearbeitet oder wurde das übergeben an eine andere Abteilung

M.W:Ahm übergeben wurde, es fand ein Austausch statt zwischen dem Staatsschutz und dem Verfassungsschutz und wie Erkenntnisse weitergeben wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Da müssten sie die Leiter dazu befragen.

Abgeordnete König Linke:Sie selber hatten keinen Kontakt,das hatte ihr Leiter mit dem Verfassungsschutz.

M.W:Wenn einen Austausch gab da war ich einfach einen Dienstgrad zu wenig.

Abgeordnete König Linke:Und der Herr I. war ihr Leiter?

M.W:Ja das ist er

Abgeordnete König Linke:Vielleicht könnten sie mir vielleicht erklären was die Aufgaben eines Zivilen Aufklärungstrupps ist?

M.W: Na sie müssen mir schon einen Anlass nennen dazu?

Abgeordnete König Linke:Sie sagten mir das sie in dieser mobilen Einheit gewesen sind..

M.W:Das hat aber nichts mit dem Staatsschutz nichts zu tun…

Abgeordnete König Linke:Wo sie abgeordnet worden sind einmal Drogenbereich und einmal Rechts, was sind da die Aufgaben

M.W:Dort habe ich mehr oder weniger, als ich im Drogenbereich war hatte ich mehr administrative Tätigkeiten gemacht und speziell zu Einsätzen gewesen und beim Staatsschutz weiß ich nimmer wo ich da eingesetzt war keine Ahnung.

Abgeordnete König Linke:Ich kann mir das nicht Vorstellen,ist wirklich nicht böse gemeint was ist die zivile Einsatzgruppe von wem wird die Angefordert.

M.W:Die zivile Einsatzgruppe ist meist Nachts unterwegs wir haben Täter auf frischer Tat gestellt und Observationen gefahren wenn wir angefordert worden sind bei Einsätzen bei Aufmärschen keine Ahnung ob man da Observationen mit fährt oder mit unterstützt.

Abgeordnete König Linke: Was sie dann später im Bereich des Staatsschutz gemacht haben.

M.W:In gewisser weise schon

Abgeordnete König Linke:Und der Unterschied

M.W:Ich sag ja die zivile Einsatzgruppe war vor Ort überwiegend Straftaten auf frischer Tat aufzuklären BZW dann zur Aufklärung beizutragen zu irgendwelchen Seriendiebstählen um die Täter auf frischer Tat zu erwischen.

Abgeordnete König Linke:Sie hatten ja auch vorher auf die Frage von Frau Marx wegen Organisierte Kriminalität gesagt wäre nicht Teil im Bereich des Staatsschutzes gewesen, aber nun ist das ja so das es ja Überschneidungen gibt, mit der Organisierte Kriminalität und den Personenkreis Rechts.

M.W:Jetzt weiß ich das die OK bei uns angegliedert ist, aber ob das damals schon worden ist? ist im Organisierte Kriminalität im Drogenbereich, wie das damals aufgeteilt war ich kann mich nicht erinnern das wir Organisierte Kriminalität im Staatsschutz bearbeitet haben das weiß ich nicht.

Abgeordnete König Linke:Wurde Sven Kai Ro. im Staatsschutz mit bearbeitet?

M.W:Ja die wurden mit im Staatsschutz mit bearbeitet.

Abgeordnete König Linke:Ja da ist die genaue Überscheidung von Organisierte Kriminalität!

M.W:Äh,ja

Abgeordnete König Linke:Waren sie rundum das Verfahren „Blue Velvet“ in Rudolstadt mitbeteiligt?

M.W:Äh ich war dort mitbeteiligt allerdings äh in der Bearbeitung selbst nicht als es dann zu den Durchsuchungen ging hat man sich dort beteiligt(leise)

Abgeordnete König Linke:Das ist einer ihrer viel Razzien die sie mitgemacht haben? Wissen sie noch bei wem?

M.W:Drogen??Ich selber war im“Blue Velvet“ich hatte da so eine gute Dame zu beobachten das war mein Auftrag im „Blue Velvet“.

Abgeordnete König Linke:War die Dame aus Litauen?

M.W:Das weiß ich nicht mehr

Abgeordnete König Linke:Sie hatten gesagt das ihre Nichte bei Observationen Verdeckte Ermittlerin in Cafes Kneipen Restaurant Bars war hat sie da Namen gesagt davon den den Cafes Bars?

M.W: Nein

Abgeordnete König Linke:Hat sie sonstige Details zu den Einsätzen gesagt wo sie eingesetzt war?

M.W:Nein

Abgeordnete König Linke: Hat sie Namen der Städte gesagt wo sie eingesetzt war?

M.W:Nie

Abgeordnete König Linke:Wie, ich möchte daran anknüpfen was die Kollegin Marx angesprochen hat bezüglich des Altes,isses nicht so ihre Nichte Beamtin im Widerruf war?

M.W:Leise Keine Ahnung weiß ich nicht möglich kann schon sein.

Abgeordnete König Linke:Ich frag nur wegen der Fürsorgepflicht des Dienstherren, wenn eine solche Person eine Beamtin im Widerruf…

M.W: Die Frage müssen sie mir nicht stellen (aufgebracht)

Abgeordnete König Linke:Aber es kann doch sein das sie sich zu recht mit ihr unterhalten haben

M.W: Nein darüber habe ich mich nicht unterhalten

Abgeordnete König Linke:Wenn sie ihnen erzählt haben das sie verdeckt tätig war…..

M.W: Nein

1 Runde ist vorbei

Abgeordnete Pelke SPD: Ich möchte nochmal anknüpfen, wenn man jung in dem Dienst ist ihre Nichte gewesen ist und da so verantwortungsvolle Tätigkeiten auf zivilen Bereich gemacht hat, sie haben es ja Erläutert,wir haben darüber nicht geredet ich kann mir das als normal vorstellen als junger Mensch und sie welche Tätigkeit als ihr Onkel darüber spricht konnten sie sich erklären warum sie da nicht nicht mal nachgefragt hat um sie mal auszutauschen oder einen Tipp zu kriegen vom erfahrenden Onkel im Polizeidienst?

M.W:Das kann ich ihnen leider nicht beantworten

Abgeordnete Pelke SPD: Sie fanden das also als normal da da nicht nachgefragt wurde

M.W:Wie gesagt wir trafen uns zum Mittagessen die M. kennen sie ja nicht wie auch sie war nie lange an einem Ort sie war immer hippelich und sie hatte viele Freunde man musste dort hin dann mal dahin,dann hatte man bei Oma und Opa gegessen, dann mit dem Onkel geredet aber so ins Detail nicht.

Abgeordnete Pelke SPD:Sie hatten die Situation geschildert wegen der Informationen von Herrn Möller bekommen hinsichtlich haben wegen Kaliber Fahrrad und sie haben dies entsprechend weiter gegeben, haben sie wenn ich es überhört habe bitte ich sie um Entschuldigung hat er ihnen gesagt wie er denn wie er darauf gekommen ist woher gegebenenfalls die Informationen her hatte das wäre die erste Frage und die zweite Frage haben sie mit ihm darüber nochmal gesprochen ob er denn dazu befragt wurde hinsichtlich ihres weiter gebens seiner Hinweise und warum er nicht befragt wurde?

M.W:Diesbezüglich habe ich mich nicht mehr mit Herrn Möller unterhalten,ich habe dies wie gesagt damals wiedergegeben wie ich es von Herrn Möller gehört habe, … den Dingen nachgeht so kenn ich es, offensichtlich wurde das so verfolgt… Ja!

Abgeordnete Pelke SPD:Ja aus diesem Grund so wunderlich ist…

M.W:Wie gesagt ich habe das mit Namen gesagt und wenn es in der Erstbefragung nicht mehr drinne steht dann haben sie es sicherlich vergessen, dann ich sage dies immer mit Namen, ich sage nie ich habe gehört sondern sagen von dem und dem und warum nicht zeitnah auf Herrn Möller zugegangen wurden ist weiß ich nicht.Entzieht sich meiner Kenntnis.

Abgeordnete Pelke SPD:Die Suspendierung Beurlaubung wie sie es genannt haben, Verknüpfungen in die Rechte Szene oder habe ich oder habe ich das falsch verstanden?

M.W:Das weiß ich nicht, das müssen sie die Frau Wi. selber fragen, das hat mich auch nicht weiter interessiert weil ich mit der Frau abgeschlossen hatte.

Abgeordnete Pelke SPD:Ich meinte zum damaligen Zeitpunkt ich weiß nicht wie lange zusammen…

M.W: Ich war fast 5 Jahre mit ihr zusammen

Abgeordnete Pelke SPD:Und sie haben aber irgendwie das Gefühl das sie da in der Rechten Szene irgendwie involviert gewesen sein könnte ist ihnen nicht bekannt gewesen…..

M.W: Frau Wi muss ich ihnen sagen von meiner Kenntnis her war Ermittlerin in der Polizeiinspektion Schleiz gewesen, als Ermittler hat man hat man mehrere Ermittlungsverfahren zu bearbeiten quer bet sag ich mal so unter anderem weiß ich auch von ihr das sie auch mit Leuten verfahren bearbeitet hat die der rechten Szene zuzuordnen waren.

Abgeordnete Pelke: Das war der einzige Hintergrund den sie zu diesem Zeitpunkt kannten

M.W:Ja

Abgeordnete Pelke:Sie haben dann mal mitbekommen das sie jetzt verheiratet ist der auch der rechten Szene angehörig ist oder haben sie einen Tipp bekommen.

M.W:Das sie mit dem Mann mit dem sie jetzt verheirate ist der rechten Szene angehört wie gesagt diese Frau hat mich hat das ganze Leben nicht mehr interessiert ich weiß nicht mehr wo ich das mal her gehört habe Seitens der Medien her gehört habe oder keine Ahnung man ist dann schon Bekannt geworden das ihr Mann der rechten Szene angehörig sein sollte in welcher Verbindung.. mh

Abgeordnete Pelke:Letzte Frage möglicherweise kann diese gar nicht beantworten werden kann, sie haben gesagt sie machen sich immer Gedanken darüber warum es zu diesem grausamen Mord an ihrer Nichte gekommen ist wenn sie heute im Nachgang wenn sie manchen anders zusammen fügen können als einige Jahre vorher was denken sie oder was könnte das Motiv sein könnte

M.W: Ich habe bis heute keine Erklärung zum Motiv und das ist wo es Aufklärung Bedarf

Abgeordneter Untermann FDP:Ja Herr W.möchte nochmal anfügen wegen ihrer Lebensgefährtin,hatte sie Kontakt zu M.?

M.W: Sie saßen doch hier..

Abgeordneter Untermann FDP:Vielleicht war der öfters oder…

M.W:Ich habe gesagt die M. war in gemeinsam im Urlaub in Ungarn wie hatten da einen Urlaubsplatz von 14 Tagen und die M. war mit ihren damaligen Freund eine Woche dann sind sie wieder nach Hause gefahren und wir blieben noch, dann war sie nochmal bei uns an einem Wochenende wann weiß ich nicht mehr, wo es um ihre ihre Polizeiarbeit ging bei der M. wo die Frau Wi. ihr geholfen hatte das waren die ganzen Kontakte sicherlich auch an den Wochenenden wo wir dort Mittagessen haben zu der Zeit wo ich mit der Frau Wi. zusammen waren. Von 2002 bis 2007

Abgeordneter Untermann FDP:Jetzt nochmal zu ihrer Arbeit in Saalfeld als sie Polizeibeamter waren sie da mit der rechtsextremen Szene haben sie dort auch verdeckte Sachen gemacht ….

M.W:Hatte schon erwähnt das ich bei der aktiven mobilen Einsatzgruppe gearbeitet habe wo wir auch hier und da zu Einsätzen ausgeholfen haben sprich in der Observationenstätigkeit und im Staatsschutzbereich dahingehend Kontakte der rechten Szene, Verfahren gegen diesen Personenkreis und diese Observationen gefahren bin.

Abgeordneter Untermann FDP:Haben sie irgendwelche Drohungen bekommen von ihrer Seite her?

M.W:Nein

Abgeordneter Untermann FDP:Wegen dem Bombenfund in Jena ob er da was erfahren hätte.

M.W:Nee

Abgeordneter Untermann FDP:Eine Frage noch wegen ihrer Erkenntnisse Haben sie direkt danach an den Vorgensetzen ihrer Dienstelle weitergegeben oder weitererzählt?

M.W:Nein

Abgeordneter Untermann FDP:Nein,…

M.W:Meines Wissens nicht, nein

Abgeordneter Untermann FDP:Und mal im Kollegenkreis?

M.W:Nee, aber es gab sicher mal Gespräche mit gegeben, bereue berührt mir war es Leid mich vor jemanden zu rechtfertigen das zu erzählen das war mir alles zu wieder alles.

Abgeordneter Adams Grüne: Bedankt sich das Herr W. Gekommen ist und er möchte 2 Dinge zu erhellen erste Frage es gibt eine Zeugenvernehmung im Mai in Baden W. gab wenige Wochen dem Mord ihrer Nichte..

M.W:Mit wem?

Abgeordneter Adams Grüne:Mit ihnen!

M.W:Das stimmt nicht,

Abgeordneter Adams Grüne:Es gibt eine Verschriftlichung des Gesprächs kurz nochmal berichten haben sie die Kollegen angerufen sind die zu ihnen gekommen, sind sie nach Baden W gefahren können sie das nochmal erläutern bitte?

M.W:Darum verblüfft mich dieses Datum das auf diesem Protokoll steht ich bekomme es auch nicht mehr zeitlich auf die Reihe muss ich ihnen ehrlich sagen ich weiß das auch nicht 2007 protokolliert das kann ich nicht mit Gewissheit sagen,fakt ist das ich nicht in Heilbronn war oder in Baden Württemberg war, oder wie in der Presse zu lesen war das ich dort ermittelt habe.Ich war das erste mal in Heilbronn an der Stelle wo meine Nichte verstarb 2012 zum 5. Todestag.

Abgeordneter Adams Grüne: Vielleicht können Sie mir trotzdem,sie haben mit ihren Kollegen das ist ein wichtiger Hinweis und sie haben dann die Kollegen in Baden Württemberg angerufen,ist das der richtige Vorgang.

M.W:Nein Nein laut, das ist nicht der richtige Vorgang,vor Ort hier sag ich mal es gab ein Zusammentreffen wo angehörige der Polizei in Zivil von Baden Württemberg meine Eltern besuchten.Wann das jetzt so war ob das an diesem Mai schon war 2007 kann ich ihnen heut bei Gott nicht mehr sagen.Ob ich das dort schon gesagt habe,es müssen ja Erkenntnisse erlesbar gewesen sein sonst hätte mich der Herr Möller nicht darauf hingewiesen und ob da schon bekannt war bzw. lesbar war gewesen oder der Herr Möller was lesen hätte können ist weiß ich nicht. Darum verblüfft mich dieses Datum.

Abgeordneter Adams Grüne:Nach ihrer Erinnerung die richtige Zeit so ungefähr.

M.W:Ich kann es ihnen wirklich genau sagen, ich ich weiß es nicht.

Abgeordneter Adams Grüne:Viele Dank!Trotzdem nochmal die Frage es gibt gewissen Zeitpunkt eine Befragung ein Gespräch ein Hinweis

M.W:Richtig, das Gespräch äh ist auch ist auch offen von der Polizei mitgeschrieben worden bzw. aufs Band gesprochen worden ich weiß es nicht mehr 100% und ja und das Gespräch und das habe ich den Kriminalbeamten damals so übermittelt

Abgeordneter Adams Grüne:Und jetzt nochmal die Frage,gab es vor der Selbstenttarnung des NSU gab es eine Frage aus Baden Württemberg an sie ?

M.W:Die Kollegen aus Baden Württemberg die haben standen im regelmäßigen Kontakt mit meinen Schwester sprich mit der Mutter der M. und sie kamen immer mal auf Besuch um nach dem Befinden zu fragen ob ich dann nochmal befragt worden bin dann müsste es ha niedergeschrieben worden sein ansonsten kann ich ihnen keine Auskunft dazu geben.

Abgeordneter Adams Grüne:Letzte Frage,haben sie mit den Wissen das ihr Kollege weitergeben hat selbst versucht Dinge zusammenzupassen wie kann das zusammenpassen aus öffentliche Quellen..

M.W: Ich habe dahingehend ich hab das so zur Kenntnis genommen und wie gesagt, ich sag mal mir gings nicht gut sag ich mal ich habe mich mit den ganzen Medienartikel nicht mehr befasst weil mir das alles zu wieder war ich hab weder im Internet verfolgt weder in der Presse weil immer was anderes geschrieben stand über den Ermittlungsstand veröffentlicht wurde.

Abgeordneter Adams Grüne:Ich hätte dann nur noch eine Frage in der nicht öffentliche Sitzung.

V.D.M: Ok dann in die zweite Runde

Abgeordneter Keller CDU: Keine Fragen.

Abgeordnete König Linke:Herr We.wissen sie noch wie oft sie vernommen wurden?

M.W:Erinnerlich ist mir zweimal vielleicht auch dreimal ich weiß es nicht.Ich sag mal 2-3 mal

Abgeordnete König Linke:Und wissen sie von um wem

M.W:Ähm wie gesagt das waren die Kollegen die bei meinen Eltern waren, das war eher so eine allgemeine Befragung gemacht haben ob das mit Tonband war weiß ich nicht, dort hat man einige Fragen gestellt ob ich da schon die Informationen von Herrn Möller gehabt habe weiß ich auch nicht dann war mal eine Kollegin mit einem Kollegen die hieß mit dem Vornamen Tamara daran kann ich mich erinnern und dann war eine Kollgin da ich kann alles nicht mehr zeitlich einordnen die hieß Rieger Sabine Ri. ta ta mit nem Kollegen.

Abgeordnete König Linke: waren die auch aus Baden Württemberg?

M.W: Ja ob die aus Baden Württemberg Dienst tun oder in einer anderen Stadt tun, sicherlich aus Baden Württemberg.

Abgeordnete König Linke:Jetzt im Nachgang nach dem dem 4.11 vom BKA befragt worden oder wieder aus Baden Württemberg von Kollegen.

M.W: Ähm so genau habe ich das nicht hinterfragt wo die Kollegen an hänig sind ob die jetzt vom BKA oder LKA tätig sind das kann ich ihnen nicht so beantworten.

Abgeordnete König Linke:Wussten Sie oder haben Sie ihren Dienstherren informiert über die Vernehmung?

M.W: Also es war bekannt das .. Nein musste ich nicht.

Abgeordnete König Linke:Nein hätte auf eine Art Schutzermittlung für sie stattfindet da nicht sofort im Jahr 2007 der Hintergrund des Mordes gewesen ist.

M.W: Nee

Abgeordnete König Linke:Gab es denn Umfeld Ermittlungen in Oberweißbach die sie mitbekommen haben ?

M.W: Ähm ja die Kollegen denk ich mal schon hier und haben Ermittlungen getätigt sprich ob das in Oberweißbach weiß ich nicht auf alle Fälle kann ich mich erinnern das ich den Kollegen mal gezeigt habe wo die M. ihre Lehre gemacht bzw wo sie zur Schule gegangen ist in Saalfeld und Unterwellenborn ja in wie weit sie das Umfeld ab ermittelt haben ob sie überhaupt dort ermittelt haben dort,ja…. ich glaube schon das sie dort ermittelt haben aber jetzt speziell Personenkreis ist mir nicht mir nicht in Erinnerung.

Abgeordnete König Linke:Sind sie denn nach Namen von Freunden Bekannten befragt?

M.W: Ja nach Namen von Freunden und Bekannten bin ich sicherlich befragt worden aber bei der M. ihr Freundeskreis der war riesengroß mit wem sie sich in ihrer Freizeit oder Dienstzeit umgeben hat und speziell in Oberweißbach ihre Freunde in Oberweißbach waren in zieht sich meiner Kenntnis weil ich sie nie danach gefragt habe.

Abgeordnete König Linke:Demzufolge wissen sie auch nicht in wie weit welche Fragen bei Freunden in Oberweißbach gegeben hat.

M.W:Es wird sicherlich ihre Freundinnen sag ich mal befragt worden sein wie wie die im einzelnen mit Namen heißen weiß ich nicht.

Abgeordnete König Linke:Die Information die sie geschlossen haben das der Zusammenhang steht sagten sie ja das es von ihrem Kollegen Herrn Möller..

M.W:Ja

Abgeordnete König Linke: Wissen sie ob der das aus wichtigen Ereignissen Meldungen gezogen hat oder ob er möglicherweise Akten Kenntnisse hatte.

M.W: Akten Kenntnisse hatte meines erachten keiner, ich spreche mal von mir, ob er keine Akten Kenntnisse glaub ich eher weniger glaub ich gar nicht und wenn er was erfahren hat da müssen sie ihn selber fragen ähm dann komm jetzt nicht drauf, aus Berichten die der Polizei zugänglich sind die jeder Polizist erlesen kann..

Abgeordnete König Linke: Wie sie?

M.W: Ja.

Abgeordnete König Linke:Und diese W.E Meldungen?

M.W: Das sind wichtige Ereignismeldungen Beispiel Ähn etc.

Abgeordnete König Linke:Habe sie solche gelesen war das in ihrem Arbeitsbereich?

M.W: Nee also.

Abgeordnete König Linke:Haben sie eine Vermutung wie Herr Möller auf diesen Hinweis gekommen ist?

M.W: Das entzieht sich meiner Kenntnis

Abgeordnete König Linke:Mit den Kollegen aus Baden Württemberg die sie dann später vernommen haben gab es einen Austausch über die Hintergründe der Ermittlungen, den Stand der Stand der Ermittlungen.

M.W: Man hat es angeboten aber ich war mit mir beschäftigt als alles was mir über M. herangetragen würde hat mich mitgenommen und…

Abgeordnete König Linke:Zu dem Urlaub in Ungarn nochmal sagten sie ihre damalige Lebensgefährtin Frau Wi. ihren Sohn ist nicht der gemeinsame Sohn ihre Nichte Mic. und ihr

damaliger Freund. War das Ingo S.?

M.W: Ähm an den Vornamen kann ich mich erinnern Ingo wo sie es jetzt sagen aber an den Nachnamen S. hieß weiß ich nicht.Kann schon sein ja.

Abgeordnete König Linke:Wissen sie wo der Herr S. herkam?

M.W:Ich wusste nur das er dienstlicherseits mit M. zusammen war , haben zusammengearbeitet.

Abgeordnete König Linke: Kollegen, keine Beziehung?

M.W:Ja sicher eine Beziehung, sonst fährt man nicht in den Urlaub.

Abgeordnete König Linke:Also Kollegen mit Beziehung.

M.W:Ja,mehr weiß ich nicht.

Abgeordnete König Linke:Weststätten, sagt ihnen das was?

M.W:sagt mir nichts

Abgeordnete König Linke:Gab es denn nach dem was sie sich erinnern gab es auf den Ingo S.

rechte Zusammenhänge Rechte Ideologien.

M.W: Ich habe den Ingo S.zum Urlaub kennengelernt und eine Woche lang ob da rechte Beziehung gab weiß ich nicht, so genau hab ich mir den Freund der M. nicht gekannt.

Abgeordnete König Linke:Der Gasthof Bergbahn sind ja auch von Kollegin Marx schon gefragt, ich kenn die Örtlichkeiten das ist nicht so das man das man eine halbe Stunde mit den Auto fährt sondern läuft von Oberweißbach zur Bergbahn rüber und das max. 10 Min. das ist schon mal wie eine Örtlichkeit.

M.W:Meines Erachtens ist es keine eine Örtlichkeit sind zwei unterschiedliche Lichtenhain ist ein Dorf und Oberweißbach ist eine Stadt und das sind schon Unterschiede um Punkte von A nach B zu kommen wie sie schon richtig sagen braucht man 5 bis 10 Min. ob sie dort in dieser Bergbahn in der Gaststätte ein und ausgegangen ist wie auch immer wie es in der Zeitung hieß weiß ich nicht.

Abgeordnete König Linke:Waren sie mal dort.

M.W:Ich war dort nich.

Abgeordnete König Linke:Es gibt ja nicht so viele Lokale und Restaurant darum frag ich, kann ja mal sein das wir dort mal zum essen waren.

M.W:Meines wissens nein.

Frau Marx fragt auf dem SPD Ticket weiter.

V.D.M:Sie sagten ja das die M.war viel unterwegs und ist nur mal vorbeigekommen zum essen und dann war sie wieder, ob sie in Saalfeld oder Rudolstadt zu tun hatte oder Freunde hatte?

M.W:Zu tun weiß ich nicht was meinen sie zu tun hatte?

V.D.M:Naja Freunde hatte oder so..

M.W:Ob sie dort Freunde hatte weiß ich nicht, sie wird sicherlich mal zum Einkaufen nach Saalfeld gefahren oder nach Rudolstadt,aber wie gesagt ob sie dort direkt Freunde hatte weiß ich nicht.

V.D.M:Die Eh.Brüder in Saalfeld hatten sie vorhin mal erwähnt, Eb. hatte er gesagt wurde eingesagt, die Eh.gibt es auch noch ist ihne dazu was bekannt zu?

M.W:Nee

V.D.M:Die Frau Te. so hieß sie ja noch wo sie mit ihnen zusammen war hat den Herrn Wi. ja wohl gerade kennengelernt wo sie gegen ihn ermittelt hat war das der Grund warum sie sich getrennt hat?

M.W:Das weiß ich nicht, sie hatte dann einen neuen, das es der Herr Wi. war wusste ich nicht das hat mich dann auch nicht mehr oder weniger nicht mehr interessiert.Das habe ich alles viel später mitbekommen.

V.D.M:Ist ihnen der Name We.ein Begriff?

M.W:Wel.habe den Namen schon mal gehört äh aber ..

V.D.M:M.We.

M.W: Äh sagt mir gar nichts .

V.D.M:Sie können ihn jetzt nicht zu ordnen,Sie haben vorhin auf die Frage von der Frau König gesagt wegen den Observationsteam dabei gewesen sind das regelmäßig in Heinsberg vorbeigekommen ist, wer sie dort alles trifft haben sie damals mal Mundlos Böhnhardt oder Zschäpe dort gesehen?

M.W:Das kann ich ihnen hier, das weiß ich nicht.

Dann keine weiteren Fragen von der SPD und der CDU auch nicht und den Grünen auch nicht.

Abgeordnete König Linke:Sagen Ihnen die Örtlichkeiten Luna Alfa La Boum etwas?

M.W:Nee

Abgeordnete König Linke:Sagen ihnen gar nicht.Die Disco Koks in Neuhaus.

M.W:Koks in Neuhaus?Eine Disko Koks in Neuhaus, Pause.. dann ich habe zirka 20 Jahre in Neuhaus gelebt. Sagt mir nichts. Eine Diskothek Koks in Neuhaus sag ich jetzt gibs nich.

Abgeordnete König Linke:Da sind sie sicher

M.W:Also da wäre ich mal mit Sicherheit gewesen.

Abgeordnete König Linke: Sergei…

M.W: Sergei …. Spitzname Bubka ist mir bekannt ja.

Abgeordnete König Linke:Können sie uns da ein bisschen mehr erzählen?

M.W: Schnauft tief ein Ja Ähm ja eine großartige Rolle sag ich jetzt mal in der rechten Szene harten Szene in Neuhaus ich kannte die damals alle namentlich man hat sich auch so gesehen ich hab die mehr oder weniger öfters im Ermittlungsverfahren als beschuldigte gehabt auch wir sind immer gut miteinander ausgekommen das heißt man hat mich gegrüßt nie haben nie blöder Bulle oder so gesagt ich bin mit dem Leuten gut ausgekommen und sie sind mit mir gut ausgekommen ja kenn ich.

Abgeordnete König Linke: Welche Diskotheken in Neuhaus wenn sie die Disco Koks in Neuhaus nicht kennen!

M.W:Wo sollen die Diskothek Koks sein?

Abgeordnete König Linke: Welche Diskotheken in Neuhaus wenn sie die Disco Koks in Neuhaus nicht kennen!

M.W:Also mir erinnerlich ist das Kulturhaus, eine Diskothek als solches, es gab mal einen Jugendclub der ist aber schon geschlossen worden,Es gab das Werk 2 wo mal Veranstaltungen gemacht worden sind es gab das Werk 1 in Neuhaus Röhrenberg wo mal Veranstaltungen gemacht wurden als Diskothek eher nicht, das Kulturhaus in Neuhaus auch Kulti genannt.

Abgeordnete König Linke:Haben sie sich denn mit ihrer Nichte E-mails oder SMS geschrieben oder Kontakte die nicht aus persönlichen Kontakt bedarf gebraucht hätten?

M.W:Ich sag jetzt mal es wird sicherlich mal sms gegeben haben wenn sie zum Geburtstag nicht hier war oder zu Weihnachten oder zu anderen Feierlichkeiten die gab es wohl aber dienstlicher Seite gab es keine SMS.

Abgeordnete König Linke:Und E-Mails?

M.W:Ich hatte keinen Internetanschluss als ich in Neuhaus war, E Mails gabs da nicht nee.

Abgeordnete König Linke:Sie sagten die Leute in Neuhaus über den Sergei… hinaus.Meinen siew da eine feste Gruppe oder ?

M.W:Ja es war eine kleine Gruppe von Person die rechts gesinnt gewesen sind waren mir namentlich vom sehen bekannt.

Abgeordnete König Linke:War das die Sektion des Thüringer Heimatschutzes.

M.W:Ähm keine Ahnung das kann ich ihnen nicht sagen das weiß ich nicht (sehr leise)

Abgeordnete König Linke:Die Ermittlungsverfahren die sie gegen diese Personengruppe geführt haben sie die als Staatsschützer geführt oder abgeordnet zu der ..

M.W:Als Staatsschützer

V.D.M:Der Kollege Keller CDU mahnt den Zusammenhang mit dem Untersuchungsauftrag!!!

Frau König erklärt dem Kollegen Keller dann in einer nicht öffentlichen Sitzung den Untersuchungsauftrag…

Abgeordnete König Linke:Es gibt Personen aus Oberweißbach die sagen das ihre Nichte M.Kiesewetter mit Sergei….längeren Kontakt gehabt habe.

M.W:Das entzieht meiner Kenntnis, also mir ist das nicht bekannt das höre ich zum ersten Mal.

Abgeordnete König Linke:Hatten sie jemals Angst bei Ihren Observationen der rechten Szene?

M.W:Es gab dies und jene Gelegenheiten wo unsere Fahrzeuge mal eingeschlossen wurden speziell das man sagen hätte können mein Leben wäre bedroht gewesen gab es nicht.

Abgeordnete König Linke:Waren ihnen denn in dem November 2011 als die alten Fahndungsfotos sahen von Beate Zschäpe Uwe Böhnhardt Uwe Mundlos auftauchten bekannt gab es da eine Erinnerung.

M.W:Die Namen hab ich sicherlich gehört aber in welchen Bezug jetzt das die mir mal Untergekommen sind im Verfahrenstechnischen oder bei irgendwelchen Observationen kann ich ihnen jetzt nicht so beantworten.

Abgeordnete König Linke:Also ihr Namensgedächtnis realtiv gut, aber Bilder mit Namen nicht so.

M.W:Die Namen sagen mir schon was Zschäpe eher weniger Böhnhardt Mundlos ja aber manchmal hat man ein Bild aber keinen Namen dazu, die Namen hab ich schon gehört.

Abgeordnete König Linke:Sie haben vorhin als ich ein paar Namen vorgelesen habe jux bus aufgelacht und schnell nein gesagt

M.W: Ich habe wegen der Sache Goldfasan viele Ausländische Namen gehört und eingeben müssen und da sind mir einige geläufig, aber Poskowic oder wie hab ich keinen Bezug dazu.

Abgeordnete König Linke:Wenn ich ihnen ein Foto zeige?

M.W:Es kann schon sein, aber weiß es nicht.

Abgeordnete König Linke:Ist Ihnen konkret Tübinger Ermittlungen gegeben hat nach 2007 auf Bezug auf den Mord ihrer Nichte ?

M.W:Es ist mir ein Sachverhalt bekannt wo es darum ging das sich eine männliche Person die das Grab der M. besucht hat und auch Blumen in Oberweißbach gekauft hätte.

 

88.Prozesstag KOK Steffen B. LKA Thüringen zum Verhör Andreas S. – Übergabe der Ceska mit Munition.

Es ist der Zeuge KOK Steffen B. 44 Jahre alt LKA Thüringen geladen,der den Andreas S. verhört hat.

Götzl lässt wie alle Zeugen und Sachverständige von sich aus erzählen bis er dann später fragen stellt.

KOK. Steffen B:

Am 25.1.2012 gab es eine Hausdurchsuchung bei Andreas S. wo zugegen die Beamten B. und H. waren und der Oberstaatsanwalt Weingarten.

Der Grund war, das es eine Aussage gab (Holger G.), er ( Andreas S.) hätte Ralf Wohlleben eine Waffe übergeben.Dies verneinte zuerst Andreas S. er könne aus einer Spielothek von einem Jugoslawen eine scharfe Waffe besorgen.

Nach einer zweiten Fragerunde, wurde Herr S. lauter von seiner Stimme und meinte„ja ich habe die scheiß Waffe besorgt“.

Es war Carsten S. sei dabei gewesen ein bis zwei Mal im Jahr 1999 oder 2000, die Waffe hatte

tschechischen oder kyrillischen Buchstaben gehabt und für 2000 DM oder 2500 DM übergeben hatte.

Götzl will wissen wie er sich verhalten habe Herr S. Der Zeuge B. meint erst es sei ihm unangenehm gewesen, hat uns belogen aber dann hochmotiviert dabei gewesen.

Frage zu Li. der Besitzer des Madley, das Ralf Wohlleben bei ihn war und dann an Andreas S. verwiesen wurde, zwischen Anfrage und Abholung der Waffe 1-2 Monate einschränkte.

Ob Andreas S. Carsten S. auf den Lichtbildern erkannte? Beim ersten Mal nicht, beim zweiten Verhör meinte er da er bereitwillig die Lichtbildmappe haben wollte, wenn der (Nr.16) einen Scheitel gehabt hätte, dann hätte es diese Person sein können. Es wird dieses Bild dann gezeigt, und es Carsten S.

Andreas S. kennt Uwe Mundlos,Uwe Böhnhardt,Andre Kapke,Ralf Wohlleben von Konzerten her.

Carsten S. sah aus wie ein Hitlerjunge.

Andreas S. bekam die Waffe von einem Jugoslawen „Boban“ den er kennenlernte. Die Waffe wurde dann in einem PKW übergeben und das Geld übergeben. Konkret konnte er zu der Waffe sagen, das sie Osteuropäisch gewesen sei, kleiner als 9 mm tschechischer oder kyrillischer Schrift.

Vom Abholer hat er 2500 DM erhalten, er hätte 500 DM an der Waffe verdient.

Uwe Mundlos,Uwe Böhnhardt, Andre Kapke, Ralf Wohlleben wollte er (Andreas S.) nicht damit zu tun haben.Uwe Mundlos,Uwe Böhnhardt hätten bei ihm CD´s und T Shirt gekauft. Beate Zschäpe nicht kennt er nur den Stefan Apel, Tino Brandt sagt er wäre V Mann gewesen, S.Richter wäre aus Kahla, und den Holger G. kannte den Namen nicht bis zu seiner Vernehmung.

Auch den Abholer Carsten S. erkannte er beim ersten mal nicht.

Dann erzählte er das er und Frank L. Das Madley aufgemacht hätten,das er dort Teilhaber war, nach der Bundeswehr Angestellter.

Sie hätten im Madley „Rechte wie Linke“ mit Bekleidung versorgt.

Er hätte Uwe Mundlos,Uwe Böhnhardt,Andre Kapke,Ralf Wohlleben oft zusammen gesehen.

Dann ging es um eine scharfe Waffe mit Munition besorgen meinte Andreas S. Bei der Vernehmung sei

er mit dem Stuhl hin und her gerutscht, wäre aufgeregt gewesen,Existenzängste hatte dazu Sorgen gemacht.

Jugoslawen hatte den Spitznamen „Boban“

Herr Steffen B. hatte das Protokoll Wort wörtlich mitgeschrieben.

Dann führt er aus das der Oberstaatsanwalt Weingarten hat bei dem Verhör nachgesetzt hätte und dem Beschuldigten Andreas S. nahegelegt das er bei der Wahrheit bleiben soll. Bevor Ralf Wohlleben was dazu aussagt.

Nach einer Minute ungefähr wäre S. laut geworden und gesagt “er hätte die scheiß Knarre besorgt“

Die Zeit wann das war nicht so sicher. Jahr 1999 / 2000.

Frühjahr 2000 sagt Götzl laut Protokoll.

Die Waffe sei in einem Tuch eingewickelt gewesen und in einer Schachtel wo früher Nägel drin waren 50 Stück die aus Messing oder messingfarbene Munition drin gewesen.

Auf den Lichtbildern erkannte er die Waffen die Nr.3 Pistole Ceska 83 7,65 mm Nr.4 Ceska 70 7,65 mm und Nr.6 Pistole WALTHER PP 7.65 mm.

Götzl liest immer aus der Vernehmung des Andreas S und macht Vorhalte daraus.

Fragt nach zu dem Jugoslawen „Boban“ das er diesen kennt aus Jena, den richtigen Namen nicht kennt, das er diesen aus einer Spielothek kennt. Dieser sei dann 2003 aus Deutschland ausgewiesen worden wegen gefährlicher Körperverletzung. Wie die Übergabe dann statt gefunden hatte,er habe die Waffe bei diesen bestellt und nach 3-4 Wochen sprach Boban in der der Spielothek an, das er alles zusammen hätte.Man verabredete sich dann am gleichen Tag um 17 Uhr in einem Durchgang der Goethe Galerie mit Boban und einer unbekannten Landsmann von ihm.Der Landsmann übergab mir dann in einer Tüte mit der Waffe und der Schachtel Patronen.

Dann übergab er die 2000 DM wie am Tag davor abgesprochen war. Das Geld zahlte Herr S. von meinem Privatvermögen.Frank L. Wusste nichts von diesem Geschäft.

Dann fragt Götzl wieder wie Andreas S. bei den Verhören war. Er war entspannter gewesen als nach Hause ging, er hatte uns ja bei der ersten Vernehmung belogen sagte der Herr Steffen B.

Er wäre ja nach der Durchsuchung freiwillig zur Dienststelle mitgekommen ohne Protest.

Oberstaatsanwalt Weingarten wäre bis 15.00 Uhr an diesem Tag geblieben. Das Verhör ging 5 ½ Stunden.Der KOK B. kann sich nicht mehr erinnern wie lange Herr S. für das Verhör durchlesen gebraucht hatte.

Dann will Ra Pausch der Anwalt von Carsten S. wissen warum in dem Protokoll den Satz „ja ich habe die scheiß Waffe besorgt“ fett geschrieben hatte.

Antwort des KOK B. … Es wäre der Knackpunkt im Verhör gewesen, als Weingarten die vorgehende Frage mit Ralf Wohlleben stellte.

Dazu bemerkte der Zeuge B. noch das die Vernehmung ruhig verlief, und keiner um geschrien hätte.

Diese interessante Einvernahme des KOK Steffen B. endete um 15.58 an diesem Tag