Vor dem Einlass des OLG in München am 27.2.2014 (Bild)

Vor dem Einlass des OLG in München am 27.2.2014 (Bild)

Heute Göppinger Nationalisten
(Hab es leider nicht ganz drauf bekommen)

Wer dieses Bild haben will möge sich bei mir melden,Danke

88.Prozesstag KOK Steffen B. LKA Thüringen zum Verhör Andreas S. – Übergabe der Ceska mit Munition.

Es ist der Zeuge KOK Steffen B. 44 Jahre alt LKA Thüringen geladen,der den Andreas S. verhört hat.

Götzl lässt wie alle Zeugen und Sachverständige von sich aus erzählen bis er dann später fragen stellt.

KOK. Steffen B:

Am 25.1.2012 gab es eine Hausdurchsuchung bei Andreas S. wo zugegen die Beamten B. und H. waren und der Oberstaatsanwalt Weingarten.

Der Grund war, das es eine Aussage gab (Holger G.), er ( Andreas S.) hätte Ralf Wohlleben eine Waffe übergeben.Dies verneinte zuerst Andreas S. er könne aus einer Spielothek von einem Jugoslawen eine scharfe Waffe besorgen.

Nach einer zweiten Fragerunde, wurde Herr S. lauter von seiner Stimme und meinte„ja ich habe die scheiß Waffe besorgt“.

Es war Carsten S. sei dabei gewesen ein bis zwei Mal im Jahr 1999 oder 2000, die Waffe hatte

tschechischen oder kyrillischen Buchstaben gehabt und für 2000 DM oder 2500 DM übergeben hatte.

Götzl will wissen wie er sich verhalten habe Herr S. Der Zeuge B. meint erst es sei ihm unangenehm gewesen, hat uns belogen aber dann hochmotiviert dabei gewesen.

Frage zu Li. der Besitzer des Madley, das Ralf Wohlleben bei ihn war und dann an Andreas S. verwiesen wurde, zwischen Anfrage und Abholung der Waffe 1-2 Monate einschränkte.

Ob Andreas S. Carsten S. auf den Lichtbildern erkannte? Beim ersten Mal nicht, beim zweiten Verhör meinte er da er bereitwillig die Lichtbildmappe haben wollte, wenn der (Nr.16) einen Scheitel gehabt hätte, dann hätte es diese Person sein können. Es wird dieses Bild dann gezeigt, und es Carsten S.

Andreas S. kennt Uwe Mundlos,Uwe Böhnhardt,Andre Kapke,Ralf Wohlleben von Konzerten her.

Carsten S. sah aus wie ein Hitlerjunge.

Andreas S. bekam die Waffe von einem Jugoslawen „Boban“ den er kennenlernte. Die Waffe wurde dann in einem PKW übergeben und das Geld übergeben. Konkret konnte er zu der Waffe sagen, das sie Osteuropäisch gewesen sei, kleiner als 9 mm tschechischer oder kyrillischer Schrift.

Vom Abholer hat er 2500 DM erhalten, er hätte 500 DM an der Waffe verdient.

Uwe Mundlos,Uwe Böhnhardt, Andre Kapke, Ralf Wohlleben wollte er (Andreas S.) nicht damit zu tun haben.Uwe Mundlos,Uwe Böhnhardt hätten bei ihm CD´s und T Shirt gekauft. Beate Zschäpe nicht kennt er nur den Stefan Apel, Tino Brandt sagt er wäre V Mann gewesen, S.Richter wäre aus Kahla, und den Holger G. kannte den Namen nicht bis zu seiner Vernehmung.

Auch den Abholer Carsten S. erkannte er beim ersten mal nicht.

Dann erzählte er das er und Frank L. Das Madley aufgemacht hätten,das er dort Teilhaber war, nach der Bundeswehr Angestellter.

Sie hätten im Madley „Rechte wie Linke“ mit Bekleidung versorgt.

Er hätte Uwe Mundlos,Uwe Böhnhardt,Andre Kapke,Ralf Wohlleben oft zusammen gesehen.

Dann ging es um eine scharfe Waffe mit Munition besorgen meinte Andreas S. Bei der Vernehmung sei

er mit dem Stuhl hin und her gerutscht, wäre aufgeregt gewesen,Existenzängste hatte dazu Sorgen gemacht.

Jugoslawen hatte den Spitznamen „Boban“

Herr Steffen B. hatte das Protokoll Wort wörtlich mitgeschrieben.

Dann führt er aus das der Oberstaatsanwalt Weingarten hat bei dem Verhör nachgesetzt hätte und dem Beschuldigten Andreas S. nahegelegt das er bei der Wahrheit bleiben soll. Bevor Ralf Wohlleben was dazu aussagt.

Nach einer Minute ungefähr wäre S. laut geworden und gesagt “er hätte die scheiß Knarre besorgt“

Die Zeit wann das war nicht so sicher. Jahr 1999 / 2000.

Frühjahr 2000 sagt Götzl laut Protokoll.

Die Waffe sei in einem Tuch eingewickelt gewesen und in einer Schachtel wo früher Nägel drin waren 50 Stück die aus Messing oder messingfarbene Munition drin gewesen.

Auf den Lichtbildern erkannte er die Waffen die Nr.3 Pistole Ceska 83 7,65 mm Nr.4 Ceska 70 7,65 mm und Nr.6 Pistole WALTHER PP 7.65 mm.

Götzl liest immer aus der Vernehmung des Andreas S und macht Vorhalte daraus.

Fragt nach zu dem Jugoslawen „Boban“ das er diesen kennt aus Jena, den richtigen Namen nicht kennt, das er diesen aus einer Spielothek kennt. Dieser sei dann 2003 aus Deutschland ausgewiesen worden wegen gefährlicher Körperverletzung. Wie die Übergabe dann statt gefunden hatte,er habe die Waffe bei diesen bestellt und nach 3-4 Wochen sprach Boban in der der Spielothek an, das er alles zusammen hätte.Man verabredete sich dann am gleichen Tag um 17 Uhr in einem Durchgang der Goethe Galerie mit Boban und einer unbekannten Landsmann von ihm.Der Landsmann übergab mir dann in einer Tüte mit der Waffe und der Schachtel Patronen.

Dann übergab er die 2000 DM wie am Tag davor abgesprochen war. Das Geld zahlte Herr S. von meinem Privatvermögen.Frank L. Wusste nichts von diesem Geschäft.

Dann fragt Götzl wieder wie Andreas S. bei den Verhören war. Er war entspannter gewesen als nach Hause ging, er hatte uns ja bei der ersten Vernehmung belogen sagte der Herr Steffen B.

Er wäre ja nach der Durchsuchung freiwillig zur Dienststelle mitgekommen ohne Protest.

Oberstaatsanwalt Weingarten wäre bis 15.00 Uhr an diesem Tag geblieben. Das Verhör ging 5 ½ Stunden.Der KOK B. kann sich nicht mehr erinnern wie lange Herr S. für das Verhör durchlesen gebraucht hatte.

Dann will Ra Pausch der Anwalt von Carsten S. wissen warum in dem Protokoll den Satz „ja ich habe die scheiß Waffe besorgt“ fett geschrieben hatte.

Antwort des KOK B. … Es wäre der Knackpunkt im Verhör gewesen, als Weingarten die vorgehende Frage mit Ralf Wohlleben stellte.

Dazu bemerkte der Zeuge B. noch das die Vernehmung ruhig verlief, und keiner um geschrien hätte.

Diese interessante Einvernahme des KOK Steffen B. endete um 15.58 an diesem Tag